Junge Schwimmtalente erobern das Wasser - MSV beweist Teamgeist beim Kids-Cup in Menden

Kathi Ising • 19. Mai 2025
Am vergangenen Wochenende richtete der Mendener Schwimmverein erstmals einen Kids-Cup aus. Bisher hatte es das noch nie gegeben. Die Mannschaft von Julia Schilling und Coleen Dirksmeier nahm bereits im September letzten Jahres an einem Kids-Cup teil, dort jedoch noch mit anderer Besetzung. Da die Jahrgänge bei einem solchen kindgerechten Wettkampf von Jahr zu Jahr wieder jünger werden, musste dieses Jahr noch einmal neu entschieden werden, wer mitschwimmt.

So fanden sich neun motivierte und talentierte Schwimmer und Schwimmerinnen aus den Jahrgängen 2016-2019. Als jüngste Schwimmerin für die Mendener mit dabei war Hanna Krollmann (2019). Eigentlich trainiert sie noch im kleinen Becken, doch an diesem Tag traute sie sich gleich mehrfach ins große Becken.
Auch Mia Schilling, Emilia Müller (beide 2017) und Karoline Humpert (2018) sind derzeit noch im kleinen Becken zu finden. Doch auch die drei zeigten ihr Können in ihrer Lieblingslage Brust direkt einige Male im großen Becken.
Ebenfalls eine neue Erfahrung war der Kids-Cup für Lennart Krollmann und Annelie Kreutz (beide 2016). Annelie schwimmt auch teilweise noch im kleinen Becken, präsentierte jedoch gleich ihr Talent im Rückenschwimmen. Lennart zeigte sein Können in der Lage Freistil.
Bereits beim letzten und auch dieses Mal wieder mit dabei waren Sofija Knez, Romy Riedel und Carl Albert. Die drei waren schon geübt und gingen deshalb gleich fünf- bis sechsmal für das Team ins Wasser.  
Am Ende gelang es dem Team des MSVs, in einer Gesamtzeit von 22:37,00 Minuten den dritten Platz zu erreichen.  
Für alle neun Teilnehmer und Teilnehmerinnen war es ein aufregender, aber auch schöner Tag. ,,Dafür, dass wir mit vier Kindern aus dem kleinen Becken aufgefüllt und auch noch einen verletzungsbedingten Ausfall hatten, war das eine sehr gute Mannschaftsleistung!!‘‘ so Julia Schilling, die Trainerin der Mannschaft, nach der Veranstaltung.
Auch die Eltern der Kinder sind zufrieden. ,,Ein Team waren die Kinder auf jeden Fall’‘ berichtet Sabine Kreutz, positiv vom Tag.
Auch der Mendener Schwimmverein konnte sich durch den Kuchenverkauf über ein bisschen Geld für die Jugendkasse freuen.
Im Allgemeinen lag einfach eine herrliche und gute Stimmung in der sonst so stickigen Hallenbadluft. Mit viel Applaus, einer Urkunde in der Hand und strahlenden Gesichtern endete der Tag für die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen.


von Kathi Ising 9. Juni 2025
Am Pfingstwochenende (07./08.06) ging es für den Mendener Schwimmverein 03 schon recht früh los auf den internationalen Sprint-Cup nach Hagen Hestert. Dick eingepackt und mit ausreichend Regenschirmen und Wärmemänteln kamen die 19 Schwimmer und Schwimmerinnen in Hagen an. Leider spielte das Wetter an diesem Wochenende überhaupt nicht mit, sodass aus einem Freibadwettkampf, der ursprünglich mit Übernachtung in Zelten geplant war, leider ein ziemlich kaltes und nasses Wochenende wurde. Doch das sollte die Mendener bei ihren schwimmerischen Leistungen nicht aufhalten. Denn trotz des Regens oder vielleicht gerade wegen des Regens, wurden zahlreiche Bestzeiten geschwommen. Gut vorlegen konnten die zwei Mädchen Luisa Schäfer (2014) und Amelie Schnitzler (2013). Beide zeigten ihr Können in der Lage Brust und sicherten sich mehrere neue Bestzeiten. Amelie gelang eine neue Bestzeit über 50m Brust (55,59) und Luisa verbesserte sich deutlich über 100m Brust (2:07,06). Auch in Rückenlage zeigte Luisa ihr Talent und schwamm eine neue tolle Zeit über 50m Rücken (56,33). Dass sie die 50m Rücken ebenfalls besonders gut drauf hat, zeigte auch Robin Grüne (2015). Sie sicherte sich mit 51,03 Sekunden eine neue Bestzeit. Auch die 100m Freistil liefen für Robin äußerst gut, sodass sie sich auch hier verbessern konnte (1:41,10). Gleich fünf neue persönliche Rekorde konnte Luke Röhling (2011) in Hagen aufstellen. Besonders stark war seine Leistung über 100m Brust (1:58,12) und 50m Rücken (54,83). Sowohl als Trainer, als auch als Schwimmer/in mit dabei waren Lukas Schwermann und Katharina Ising (beide AK20). Lukas sicherte sich über 100m Brust (1:24,90) direkt den dritten Platz in seiner Altersklasse. Zusätzliche Podestplätze neben starken Bestzeiten gab es für Moritz Fritz (2010). Moritz belegte gleich dreimal den ersten und einmal den dritten Platz. Besonders verbessern konnte er sich über 50m Delfin (34,18) und 100m Brust (1:29,18). Auch Kim Grüne (2011) gelang eine enorme Steigerung über 50m Delfin (37,46). Den zweiten Platz sicherte er sich über 50m Brust (45,10). Auch über 100m Brust (1:43,47) konnte er eine Bronzemedaille für sich gewinnen. Ben Hörster (2013) gelang es, über alle vier Strecken einen Podestplatz zu erreichen. Insgesamt durfte er drei Goldmedaillen und eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen. Er zeigte große Fortschritte über 50m Delfin (43,20) und 50m Brust (47,53). Ebenfalls bei den Jungen gingen für den Mendener SV Simon Rameil (2006) und Moritz Kicinski (2009) an den Start. Simon überzeugte auf den 100m Delfin (1:11,53) und sicherte sich Platz zwei. Auch über 50m Delfin lieferte er ab und erkämpfte sich in 29,39 Sekunden den dritten Platz. Moritz zeigte sein Können über die Rückenstrecken. So sicherte er sich neben drei Bestzeiten über 50m Rücken (35,22) den ersten und über 200m Rücken (2:56,57) den zweiten Platz. Auch die Schwimmerinnen durften am Wochenende mehrfach auf dem Podium stehen. Liliana Baschista (2015) schwamm sich über 100m Freistil (1:38,03) auf den dritten Platz. Über 50m Brust stellte sie eine neue Bestzeit auf (54,06). Ihre Schwester Victoria (2011) ließ den Großteil der Konkurrenz über 200m Rücken (3:25,18) hinter sich und schwamm sich auf Platz drei. Besonders beeindruckend waren jedoch zusätzlich ihre starken Zeiten über 50m Rücken (41,44) und 50m Delfin (39,96). Ihre Schwimmkollegin Merle Kicinski (2013) sicherte sich auch eine Bronzemedaille über 50m Brust (45,95). Besonders deutlich verbesserte sie sich zusätzlich über 50m Rücken in 46,05 Sekunden. Auch Reena Dirksmeier (2008) gelang beides, sowohl Bestzeiten, als auch Podestplätze. Die Schwimmerin sicherte sich den zweiten Platz über 100m Brust (1:34,33) und ebenfalls den dritten Platz über 50m Brust (42,10).
von Kathi Ising 2. Juni 2025
Am 29. Mai 2025 war es wieder so weit. Das langersehnte Wochenende der Deutschen Meisterschaften der Masters stand vor der Tür. Mit kleinen und auch großen Koffern ging es für 25 Mitglieder des Mendener Schwimmvereins los nach Dresden. Darunter nicht nur aktive Schwimmer und Schwimmerinnen, sondern auch einige Zuschauer/innen, die am Beckenrand für Stimmung sorgten. Wie jedes Jahr machen sich die Mendener immer schon einen Tag vorher auf den Weg, denn wenn man schon so weit reist, schaut man sich gerne auch noch etwas anderes in der Stadt an, außer das Hallenbad. 
von Kathi Ising 2. Juni 2025
Am vergangenen Wochenende (31.Mai & 01.Juni 25) fanden in Werne die Südwestfälischen Meisterschaften statt. Im Vorfeld konnten sich vom Mendener Schwimmverein die fünf Schwimmer und Schwimmerinnen Moritz Fritz (2010), Moritz Kicinski (2009), Ben Hörster (2013), Merle Kicinski (2013) und Reena Dirksmeier (2008) qualifizieren. So ging es für die fünf am Samstagmorgen schon früh mit den ersten Starts los. Ben Hörster gelang eine neue Bestzeit über 200m Brust (3:38,10). Auch über die 100m Brust stellte er eine gute Zeit auf (1:41,82). Auch Merle Kicinski konnte sich über die 100m Brust verbessern. Sie absolvierte die Strecke in 1:41,66 Minuten. Außerdem wagte sie sich erstmals auf langer Bahn an die 100m Delfin. Auch hier stellte sie eine Bestzeit auf (1:45,36). Reena Dirksmeier konnte gleich über alle vier Starts neue Bestzeiten aufstellen. Besonders deutlich hebt sie ihre Zeit auf den 50m Delfin (40,55) an und schwamm damit auf Platz zwei. Gold gab es für sie über 200m Brust (3:26,60). Weitere starke Bestzeiten sicherte sie sich über 50m Brust (42,67) und 100m Brust (1:36,68). Auch Moritz Fritz zeigte enorme Verbesserungen über all seine Starts. Besonders freute er sich über die 29,62 auf den 50m Freistil. Das zweite Mal gelang es ihm, die 30 Sekunden Marke zu knacken und das jetzt sogar auf der 50m Bahn, wofür er mit Bronze belohnt wurde. Eine weitere großartige Leistung erbrachte er über die 50m Brust. Hier knackte er erstmals die 40 Sekunden Marke (39,13). Auch auf der langen Strecke, den 200m Brust, verbesserte Moritz sich deutlich (3:14,70). Gleich vier Podestplätze sicherte sich Moritz Kicinski. Den ersten Platz belegte er mit einer neuen Bestzeit über 200m Lagen (3:09,46). Silber durfte er für die 100m Rücken (1:19,99) entgegennehmen. Über 200m Rücken kämpfte Moritz sich durch und sicherte sich in 2:51,34 Minuten den dritten Platz in seinem Jahrgang. Eine weitere Bronzemedaille konnte er über 50m Delfin (35,63) für sich gewinnen. Nach zwei langen Tagen im Freibad Werne ging es für die Mendener gut gelaunt wieder zurück. Nun steht der jährliche, beliebte Pfingst-Wettkampf in Hagen Hestert auf dem Programm.
von Kathi Ising 12. Mai 2025
Auch dieses Jahr fand am 11.05.2025 der 3. Dieckmann-Immobilien Cup in Schwerte statt. Der Mendener SV war mit 13 Schwimmern und Schwimmerinnen vor Ort. Vorab ein kleiner Zahlen- und Fakten-Check: ● Von 60 angetretenen Starts konnten die Mendener bei 44 Starts mit einer neuen Bestzeit aus dem Wasser gehen ● Auf dem Podest gab es für den MSV 12x Gold, 11x Silber und 15x Bronze ● Vier neue Qualizeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften ● Erster Wettkampf für Matei Iftime (2011) beim Mendener SV ● Ben Hörster (2013) und Kim Grüne (2011) sichern sich den Jahrgangspokal Und nun genauere Zeiten und Platzierungen: Bestzeiten und Medaillen gab es am Wochenende für Moritz Fritz (2010). Besonders deutlich konnte er seine Zeit über 200m Lagen (2:47,25) anheben und erhielt dafür Gold. Dass er es nicht nur auf den langen Strecken drauf hat, sondern auch ein starker Sprinter ist, bewies er über 50m Freistil (29,99), wo er erstmals die 30-Sekunden-Marke knackte und dafür Silber bekam. Zusätzlich sicherte er sich drei weitere Silbermedaillen. Zwei ebenfalls super neue Bestzeit über 50m Freistil (40,45) und 100m Freistil (1:32,25) konnte sich Hannes Johnen (2012) sichern. Bronze gab es für ihn über 200m Brust (3:58,22). Auch Moritz Kicinski (2009) lieferte nach langer, krankheitsbedingter Pause ab. Über 200m Rücken (2:48,26) gab es nicht nur eine Bestzeit, sondern auch eine Goldmedaille für ihn. Ebenfalls Gold durfte er auch für die 50m Rücken (34,72) entgegennehmen. Für Matei Iftime (2011) war es ein ganz besonderer Wettkampf, nämlich sein allererster. Über 50m Freistil zeigte er zu Beginn direkt sein Können (39,62). Als wäre das nicht schon genug, präsentierte Matei auch über 50m Rücken (49,88) und 100m Brust (2:00,84) sein Talent und sicherte sich gleich eine Silber- und eine Bronzemedaille. Nicht schlecht! Dass sie die stärksten in ihrem Jahrgang sind, bewiesen Ben Hörster (2013) und Kim Grüne (2011) am Wochenende. Beide sicherten sich eine Bestzeit nach der anderen. Kim verbesserte sich deutlich über 100m Lagen (1:28,06) und erhielt eine Goldmedaille. Auch über 50m Rücken (42,10) und 50m Freistil (33,26) gab es Silber. Ben zeigte sich besonders gut über die Freistilstrecken. Sowohl über 50m (35,50), als auch über 100m (1:20,79) sicherte er sich Gold. Über die 100m konnte er gleichzeitig die Qualizeit für die Südwestfälischen Meisterschaften erreichen. Für ihre spitzen Leistungen gab es am Ende des Tages eine große Überraschung. Sie durften beide jeweils den Jahrgangspokal entgegennehmen, was nicht nur sie, sondern auch die Trainer sehr freute. Glückwunsch! Auch bei den Mädchen regnete es Bestzeiten und Medaillen. Amelie Schnitzler (2013) zeigte deutliche Verbesserungen über 50m Freistil (41,51). Ihre Trainer konnten außerdem ihr Talent im Rückenschwimmen entdecken. Dort schwamm sie ebenfalls eine neue Bestzeit über die 50m (51,75). Das gleiche galt auch für Luisa Schäfer (2014). Für ihre schnelle 50m Rückenzeit (58,45) gab es als Belohnung Bronze. Die 50m Freistil beendete sie in 48,27 Sekunden. Neue Qualizeiten gab es für die Schwimmerinnen Liliana Baschista (2015) und Merle Kicinski (2013). Liliana konnte sich über 100m Brust (1:55,26) sowie über 100m Rücken (1:45,59) qualifizieren. Silber gab es für die 100m Rücken obendrauf, Gold erhielt sie über 50m Freistil in 41,51 Sekunden. Merle gelang eine Qualifizierung über die anspruchsvolle Strecke 100m Delfin (1:37,09). Weitere Verbesserungen zeigte sie über 50m Freistil (33,71), wofür es Gold gab. Zusätzlich sicherte sich Merle vier weitere Bronzemedaillen an diesem Tag. Auch Reena durfte drei Medaillen entgegennehmen. Silber gab es für sie über 100m Lagen (1:29,96). Bronze erschwamm sie sich über 50m Brust (42,19) und 100m Brust (1:31,23). Weitere Bestzeiten konnten bei Robin Grüne (2015) beobachtet werden. Über 50m Freistil (43,45) und 100m Lagen (1:50,98) verbesserte sie sich sehr und wurde mit Bronze und Gold belohnt. Außerdem wagte sie sich erstmals an die 100m Freistil (1:45,35), die sie mit einer guten Zeit beendete . Besonders stark und in Top-Form präsentierte sich Victoria Baschista (2011). Am deutlichsten verbesserte sie sich über 100m Lagen (1:29,09) und sicherte sich Platz eins. Auch über 50m Delfin (41,85), 50m Rücken (40,49) und 50m Freistil (34,56) bewies Victoria ihr Sprinttalent und stand gleich weitere drei Mal auf dem Treppchen für jeweils eine Bronzemedaille. Eins ist klar: Für die Mendener war der Tag in Schwerte ein voller Erfolg! Nun geht es sportlich und ehrgeizig weiter im Training, denn nach den Südwestfälischen Meisterschaften und den Deutschen Meisterschaften der Masters Ende Mai geht es sommerlich mit den ersten Freibadwettkämpfen los.
von Kathi Ising 7. April 2025
Für die Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen sind die NRW-Meisterschaften jedes Mal etwas ganz besonderes. Nicht jeder kann dort teilnehmen. Es sind nur die Besten des Bundeslandes dort vertreten. Dass es Schwimmer und Schwimmerinnen, des doch eher kleinen Mendener Schwimmvereins dort hinschaffen, freut auch dieses Jahr Trainerin Melanie Dirksmeier besonders. Am 05./06. April 2025 war es in Wuppertal dann soweit. Vorab konnten sich Coleen Dirksmeier (2005) und Jonas Rinscheidt (2004) qualifizieren. Für Coleen war klar: Wenn sie an den Start geht, dann über ihre Paradedisziplin Brust. In dieser Lage ist sie sogar schon einmal auf den Deutschen Meisterschaften geschwommen. So ging es für Coleen an diesem Wochenende gleich drei Mal ins Wasser. Auf allen drei Strecken konnte sie ihre Bestzeiten anheben. Am deutlichsten verbesserte sie sich über die 100m Brust mit einer Zeit von 1:19,23 Minuten. Ebenfalls ihre starke Leistung über 200m Brust in 2:51,39 Minuten überraschte sie. Auch über die Sprintstrecke 50m Brust lieferte sie ab. In 35,35 Sekunden beendete sie den Start. Gleich drei neue Bestzeiten! ,,Boah, also um ehrlich zu sein, habe ich mit keiner dieser Zeiten gerechnet, aber ich glaube, über die 50m Brust habe ich mich am meisten gefreut‘‘, so Coleen selbst über ihre Glanzleistung in Wuppertal. Doch nicht nur Coleen zeigte der Konkurrenz, wo es lang geht. Auch Jonas konnte abliefern. Dass Delfin in letzter Zeit besonders zu seiner Lage geworden ist, wurde bei anderen Wettkämpfen schon deutlich. Auch in Wuppertal zeigte Jonas erneut sein Talent in der anspruchsvollen Lage. Über 50m Delfin konnte er seine bisherige Zeit auf 26,67 Sekunden anheben. Neben dieser 50m Strecke ging er auch über 50m Rücken (28,75) und über 50m Brust (31,66) an den Start. Besonders spannend wurde es dann jedoch bei der 100m Delfin Strecke. Diese beendet Jonas nach 58,74 Sekunden. Als wäre diese Spitzenzeit und die ebenfalls neue Bestzeit nicht schon genug, erreichte Jonas damit den achten Platz und somit erstmals einen Platz im großen Finale der NRW-Meisterschaften. Dort setzte Jonas nochmal all seine Kräfte ein und schwamm sich in 58,41 Sekunden, noch einmal schneller als zuvor, auf den siebten Platz. Doch damit nicht genug. Gleichzeitig konnte er mit dieser Zeit einen lange bestehenden Kreisrekord, damals aufgestellt von Lukas Tietze, knacken. Wow! Damit ist Jonas nun über die 100m Delfin der schnellste Schwimmer im Märkischen Kreis! Und wie war es für Jonas selbst? „Es war auf jeden Fall eine Überraschung, überhaupt ins Finale zu kommen. Dann habe ich mich dort sogar noch einmal um drei Zehntel verbessert. Alle Zeiten waren Bestzeiten, was mich nach der langen, krankheitsbedingten Pause im Dezember und Januar umso mehr freut.‘‘ so der Spitzenschwimmer. Doch am meisten freut ihn eins: ,,Es ist einfach schön, wieder Erfolge zu sehen, da ich es so lange nicht konnte.‘‘ Wenn das nicht mal ein mehr als gelungenes Wochenende für die beiden ehrgeizigen Mendener war…
von Kathi Ising 17. März 2025
Am 15. und 16. März 2025 fand im Westfalenbad in Hagen das beliebte, jährliche internationale Schwimmfest statt. Auch der Mendener SV ging dort wie die letzten Jahre an den Start. Premiere auf der 50m-Bahn - Erfolgreiche Starts für Mendener An eine neue Strecke auf der 50m Bahn wagte sich Liliana Baschista (2015). Sie ging über 50m Delfin (1:01,82) an den Start und sicherte sich direkt Platz zwei und eine Silbermedaille. Auch Kim Grüne (2011) stellte sich einer neuen Herausforderung. Er startete über die 800m Freistil, lieferte mit einer starken Zeit (12:56,90) ab und erhielt Gold. Sein Teamkollege Ben Hörster (2013) absolvierte diese Distanz bereits im Januar in Iserlohn. Doch über die lange Bahn war es auch für ihn eine neue Erfahrung. In 13:14,33 Minuten sicherte er sich den zweiten Platz in seinem Jahrgang. Amelie Schnitzler (2013) traute sich auf langer Bahn erstmals an die 100m Brust und schwamm diese gleich in einer super Zeit von 1:55,82 Minuten. Persönliche Rekorde - Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen setzen neue Bestmarken Neue persönliche Rekorde gab es an diesem Wochenende reichlich. Luke Röhling (2011) erschwamm sich gleich zwei über die Strecken 200m Freistil (3:15,37) sowie über 50m Freistil (40,18). Auch Victoria Baschista (2011) zeigte deutliche Verbesserungen. Besonders stark war ihre Zeit über 50m Delfin (41,91). Auch über 100m Freistil (1:22,73) lieferte sie ab. Über die doppelte Distanz, die 200m Freistil, konnte Reena Dirksmeier (2008) einen neuen persönlichen Rekord (3:01,77) aufstellen. Das Gleiche gelang ihr auch über die 100m Brust in 1:37,22 Minuten, womit sie sich den vierten Platz sicherte. Amelie Schnitzler zeigte ihr Talent im Kraulen und sicherte sich eine neue Bestzeit über 50m Freistil (43,35). Ebenfalls seine Trainer begeistern konnte an diesem Wochenende Hannes Johnen (2012). Er performte besonders über 50m Brust (50,45) und 200m Brust (4:04,46). Auch über 100m Freistil (1:37,87) konnte er seine zwei Wochen zuvor aufgestellte Bestzeit direkt anheben. Über die gleiche Strecke zog auch Kim Grüne nochmal an und schwamm sich über 100m Freistil in 1:16,89 Minuten zu einer neuen Bestzeit. Ebenfalls über die 100m Freistil verbesserte sich Merle Kicinski (2013) deutlich mit einer Zeit von 1:18,06 Minuten. Außerdem zeigte sie einen super Fortschritt über die 200m Brust Strecke (3:37,57). Gold, Silber und Bronze - Glänzende Erfolge für starke Zeiten Ein besonderes Lob gilt Moritz Fritz (2010). Er ging an diesem Wochenende fünf mal an den Start und konnte sich über alle Strecken deutlich mit seinen Zeiten verbessern. Silber gab es für ihn über 200m Rücken (2:59,78). Bronze durfte er für die Strecken 200m Freistil (2:34,73) und 200m Lagen (2:55,52) entgegennehmen. Ebenfalls zahlreiche neue Bestzeiten konnte Merle Kicinski aufstellen. Besonders verbessern konnte sie sich über 200m Lagen (3:22,87), wofür sie mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Bronze erhielt Merle für ihre starke Leistung über 50m Freistil (34,48). Auch Liliana Baschista konnte zwei weitere Medaillen für sich beanspruchen. Zweite wurde sie über 100m Rücken (1:53,10) und den dritten Platz erschwamm sie sich über 50m Brust (59,18). Ihr Teamkollege Ben Hörster nahm sogar eine Goldmedaille mit nach Hause. Diese erkämpfte er sich über 50m Brust in 48,80 Sekunden. Über die gleiche Strecke sicherte sich Coleen Dirksmeier (2005) eine Silbermedaille in 36,29 Sekunden. Gold durfte sie sich für die 200m Brust Strecke, in einer starken Zeit von 2:54,91 Minuten abholen. Die ehrgeizige Maike Romberg (2001) lieferte wie erwartet über die 50m Brust ab. In 35,67 Sekunden konnte sie den ersten Platz für sich bestimmen. Am häufigsten aus dem Mendener SV stand an diesem Wochenende Jonas Rinscheidt (2004) auf dem Podest. Gold holte er über 50m Rücken (30,02) und über 100m Delfin, die er erstmals auf langer Bahn unter der 1-Minuten-Marke schwamm (59,56) - Hut ab! Silber sicherte er sich über 50m Brust (32,09), 100m Rücken (1:07,05) und 50m Freistil (25,65). Auch ein paar Bronzemedaillen durften nicht fehlen. Diese erkämpfte Jonas sich über 50m Delfin (28,20), 100m Freistil (58,11) und 100m Brust (1:13,72). Wenn’s drauf ankommt - Romberg, Dirksmeier und Rinscheidt steigern sich und schwimmen sich aufs Treppchen Der Mendener Schwimmverein zeigte sich in den Finalläufen sehr präsent. Bei den Frauen waren es Maike Romberg und Coleen Dirksmeier, die im 50m Brust-Finale antraten und sich erfolgreich gegen die Konkurrenz der anderen Vereine durchsetzen konnten. Maike sicherte sich den ersten Platz mit einer schnelleren Zeit als im Vorlauf (35,57). Auch Coleen verbesserte ihre Vorlaufzeit noch einmal und sicherte sich den dritten Platz (35,92). In allen vier Finalläufen zu sehen war Jonas Rinscheidt. Über alle Lagen konnte auch er seine vorherigen Zeiten aus dem Vorlauf verbessern. Am Ende bedeutete das für Jonas zweimal den dritten Platz in den Finalläufen über 50m Rücken und Brust. Knapp den vierten Platz belegte Jonas über 50m Delfin und Freistil. Mit super Leistungen aller Schwimmer und Schwimmerinnen ging es für die Mendener zurück. Nun steht eine kleine Pause bis zum nächsten Wettkampf an, in der weiter fleißig trainiert werden kann.
von Kathi Ising 10. März 2025
Die beiden motivierten Talente Merle Kicinski und Ben Hörster (beide 2013) können von der Hallenbadluft einfach nicht genug bekommen. Deshalb wollten sie auch den jährlichen Wettkampf in Dortmund Hörde nicht verpassen. Zum Glück, denn für die Teilnahme sollten die beiden belohnt werden. Merle konzentrierte sich an diesem Wochenende besonders auf die für den Wettkampf eher längeren Strecken. So ging sie mutig über die 200m Brust (3:38,78), die 200m Freistil (2:52,44) und die 200m Lagen (3:20,72) an den Start. Über alle drei Strecken sicherte sie sich eine deutliche neue Bestzeit. Für die Leistung über die 200m Lagen gab es obendrauf noch Bronze. Ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung stellte Merle über 100m Brust auf. In 1:40,03 Minuten gelang ihr damit auch der zweite Platz und eine Silbermedaille. Gold durfte sie über 100m Lagen in 1:30,10 Minuten entgegennehmen. Eine weitere Bronzemedaille erschwamm sie sich über die 100m Freistil (1:19,04). Mit insgesamt vier Medaillen hatte sich der Wettkampf für Merle schon mehr als gelohnt. Auch Schwimmkollege Ben stellte gleich drei neue Bestzeiten auf. Über die 200m Freistil Distanz (2:51,42) sicherte auch er sich eine hervorragende neue Bestleistung, sowie den vierten Platz. Silber durfte Ben in seiner Paradedisziplin 100m Brust (1:41,84) sowie über 50m Brust (44,19) entgegennehmen. Besonders beeindrucken konnte er seine Trainer mit seinem 50m Freistil-Start. Mit einer super Zeit von 35,75 Sekunden sicherte er sich nicht nur eine weiteren Podestplatz und eine Medaille, sondern auch eine starke neue Bestzeit. Rückblickend hat sich das Wochenende für Merle und Ben also sehr gelohnt und auch der Ehrgeiz der beiden hat sich in Bestzeiten und Medaillen ausgezahlt. Glückwunsch euch beiden!
von Kathi Ising 3. März 2025
Am ersten Märzwochenende stand bei den Mendener Schwimmern und Schwimmerinnen nicht nur der Karnevalsumzug auf dem Programm, sondern auch die Race Days im Dortmunder Südbad. Bereits letztes Jahr nahm der Mendener SV mit einer kleinen Gruppe erstmals an diesem internationalen Wettkampf teil. Neben dem Mendener SV traten 37 Vereine aus insgesamt fünf verschiedenen Ländern an. Deutliche Verbesserungen des Nachwuchs: In diesem Jahr waren insgesamt 14 Teilnehmer/innen aus Menden dabei. Darunter auch die Nachwuchsmannschaft von Sophie Griese, Lukas Schwermann und Katharina Ising. Mit starken Zeiten legten in den jüngeren Jahrgängen Robin Grüne und Liliana Baschista (beide 2015) vor. Robin sicherte sich neue Bestzeiten über 50m Freistil (45,29) und 50m Brust (58,02). Liliana beeindruckte ebenfalls über 50m Freistil (44,63). Auch über 100m Rücken (1:52,86) sicherte sie sich einen persönlichen neuen Rekord. Auch Merle Kicinski (2013) konnte zeigen, dass sie sich durch das regelmäßige Training verbessert hat. Über alle Strecken konnte sie einen neuen persönlichen Rekord aufstellen. Besonders beeindruckend war hier ihre Zeit über 50m Freistil (34,74) und über 200m Freistil (2:54,78). In die Top Ten in ihrem Jahrgang gelang sie über 50m Brust (45,53). Victoria Baschista (2011) überraschte ihre Trainer mit ihren Zeiten sehr. Die 50m Freistil absolvierte sie in 34,52 Sekunden und stellte damit eine enorme neue Bestzeit auf. Auch die 200m Lagen, an die sie sich erstmals traute, schwamm sie in starken 3:26,81 Minuten. Bei den Jungen der Nachwuchsmannschaft zeigten sich ebenfalls deutliche Verbesserungen. Hannes Johnen (2012) erreichte eine deutliche neue Bestzeit über 50m Rücken (50,53) und über 100m Freistil (1:38,05). Auch sein Schwimmkollege Ben Hörster (2013) präsentierte sein Können. Über 100m Freistil schwamm er sich in 1:22,42 Minuten ins Ziel und auch über 100m Brust (1:41,07) gelang es ihm, auf den sechsten Platz zu kommen. Kim Grüne (2011) lieferte über 50m Delfin ab. Mit einer Zeit von 40,97 Sekunden sicherte er sich eine neue Bestzeit. Auch er traute sich erstmals an die 200m Lagen und erreichte nach hervorragenden 3:18,47 Minuten das Ziel. Luke Röhling (2011) durfte ebenfalls neue Bestzeiten aufstellen. Besonders hervorzuheben ist hierbei seine Zeit über 100m Freistil (1:30,83).
von Kathi Ising 27. Januar 2025
Als Start in das neue Jahr 2025 war der Mendener Schwimmverein 03 zu Gast im Seilerseebad in Iserlohn. Wie jedes Jahr ist der Langstrecken-Wettkampf der SG Wassersport Iserlohn der erste Wettkampf im neuen Jahr, für den im Vorfeld fleißig die Ausdauer trainiert wird. Während über die Weihnachtszeit also zahlreiche Meter gesammelt wurden, konnte sich das harte Training für die Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen am Wochenende auszahlen. Zum ersten Mal bei diesem Wettkampf mit dabei waren die Schwimmerinnen Amelie Schnitzler (2013), Luisa Schäfer (2014) und Robin Grüne (2015). Alle drei wagten sich an die 200m Distanz in der Lage Freistil. Nach einem Rennen, das die Trainer Sophie Griese, Lukas Schwermann und Katharina Ising sehr begeisterte, durften die drei sich über ihre starken Zeiten freuen. Amelie schwamm die Strecke in hervorragenden 3:32,59 Minuten. Robin kam nach 3:32,03 Minuten ins Ziel und erhielt in ihrer Altersklasse eine Silbermedaille. Auch Luisa durfte sich nach 3:56,79 Minuten über eine Bronzemedaille in ihrem Jahrgang freuen. Auch Luke Röhling (2011) startete erstmals über die 200m Freistil und sicherte sich in 3:15,25 Minuten Platz fünf in seiner Altersklasse. Ben Hörster (2013) war bereits letztes Jahr schon auf diesem Wettkampf gestartet, doch dieses Jahr verdoppelte er seine Strecke von 400m auf 800m. In 12:55,10 Minuten freute sich nicht nur er, sondern auch seine Trainer sehr. Für diese spitzen Zeit gab es Bronze für Ben. Im gleichen Jahrgang ging bei den Mädchen auch Merle Kicinski zum ersten Mal über 800m Freistil ins Wasser. Auch sie staunte nicht schlecht, als sie nach 12:54,53 Minuten das Rennen beendete. Noch mehr Respekt hatte sie allerdings vor der längsten Distanz auf diesem Wettkampf, der 1500m Freistil Strecke, für die sie sich ebenfalls gemeldet hatte. Doch auch hier zeigte sie ihr Können und schwamm die Strecke in 24:46,48 Minuten. Mit gerade mal 12 Jahren kann die Schwimmerin sehr stolz auf sich sein, die Strecke in einer solchen Zeit absolviert zu haben. Bei den erfahrenen Schwimmern und Schwimmerinnen sollte es jedoch auch nicht an neuen Bestzeiten mangeln. Moritz Fritz (2010) legte deshalb gleich über alle gestarteten Strecken deutliche neue Bestzeiten hin. Besonders beeindruckend ist auch hier der Start über die 1500m (21:22,38), sowie der Start über die 800m Freistil (11:05,68). Am Ende des Wochenendes durfte Moritz mit einer Goldmedaille, zwei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille nach Hause fahren. Lukas Schwermann (2002) nahm ebenfalls eine Bronzemedaille mit. Über die 800m Freistil schwamm er sich in 11:05,76 Minuten auf Platz drei in seiner Altersklasse. Auch bei den Frauen gab es gute Leistungen zu sehen. Reena Dirksmeier (2009) sicherte sich über 200m Freistil (2:58,61) den dritten Platz und verbesserte ihre bisherige Bestzeit. Katharina Ising (2004) durfte sich bei der gleichen Strecke (2:54,85) über Platz vier freuen. Neue Vereinsrekorde stellten an diesem Wochenende Jonas Rinscheidt (2004) und Maike Romberg (2001) auf. Jonas konnte seinen bisherigen Vereinsrekord über 200m Freistil auf eine Zeit von 2:05,34 Minuten anheben, wofür er Gold erhielt. Ebenfalls den ersten Platz belegte er über 400m Lagen (5:12,44). Maike wagte sich an eine bisher noch nie geschwommene Strecke, die 1500m Freistil. In 20:10,91 Minuten konnte sie alle bisherigen Rekorde überbieten und hält von nun an den Vereinsrekord der Frauen über die 1500m Freistil. Gleichzeitig sicherte sie sich Platz drei und eine Bronzemedaille. Mit gutem Gefühl für das Jahr 2025 und starken Bestzeiten, Medaillen und Vereinsrekorden machte sich der Mendener SV auf den Heimweg.
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