Heimvorteil genutzt - Mendener Schwimmer/innen erzielen Topleistungen auf den Menden Sprints
Kathi Ising • 16. November 2025

Menden Sprints. Ein Wettkampf, auf den nicht nur alle Schwimmer/innen des Mendener Schwimmvereins, sondern auch das Orga-Team das ganze Jahr wartet. Ein Wettkampf, für den bereits im Trainingslager in Duisburg, als auch anschließend im Mendener Hallenbad fleißig trainiert wurde. Ein Wettkampf, bei dem es für alle Beteiligten gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren, trotz der heißen Hallenbadluft. Ein Wettkampf an dem morgens nicht nur alle Aktiven, sondern auch die Trainer/innen ein bisschen nervös sind.
Am Samstagmorgen gegen halb acht konnten im Becken des Mendener Hallenbads die ersten Schwimmer/innen entdeckt werden. Früh, aber in aller Ruhe, begann für die Mendener das Einschwimmen, bevor auch die anderen Vereine das Bad betraten. Nachdem vorne noch die letzten Brötchen geschmiert wurden und das Mikro ein weiteres Mal getestet wurde, konnte der Wettkampf beginnen.
Dieses Jahr war es für die Nachwuchsmannschaft von Sophie Griese, Lukas Schwermann und Kathi Ising ein Wettkampf des Ausprobierens. Viele Schwimmer/innen wagten sich an Strecken, die sie zuvor noch nie bestritten hatten. Doch die Trainer/innen waren optimistisch. ,,Seit dem Trainingslager sind sie alle in Bestform‘‘, so Sophie über ihre Mannschaft. Dies konnten die Kinder auch direkt beweisen.
Henri Dittrich (2014) wagte sich erstmals an die 50m Delfin (55,32) und 50m Brust (59,65). Über 50m Freistil stellte er eine neue Bestzeit von 41,88 Sekunden auf. Auch Matei Iftime (2011) ging erstmals über 50m Delfin (48,63) und 100m Lagen (1:38,01) an den Start. Besondere Verbesserungen zeigte er zusätzlich über 50m Freistil (37,80). Dass er ein besserer Rückenschwimmer ist, als er selbst von sich denkt, bewies Ben Hörster (2013). Er konnte sich deutlich über 50m Rücken (41,73) verbessern und zeigte auch über die 100m Lagen (1:27,48) sein Schwimmtalent. Für Kim Grüne (2011) stand an diesem Wochenende eins fest: Er wollte die 50m Freistil unter 32 Sekunden schwimmen. Mit einem Strahlen im Gesicht erreichte er die Wand nach 31,82 Sekunden. Weitere starke Bestzeiten sicherte Kim sich über 100m Lagen (1:19,02) und 50m Delfin (34,23). Gleich fünf neue persönliche Rekorde erschwamm sich Luke Röhling (2011). Besonders beeindruckend waren seine Zeiten über 50m Rücken (52,99) und 50m Delfin (49,71).
Auch die Mädchen des Nachwuchses sollten für das regelmäßige Training belohnt werden. Liliana Baschista (2015) zeigte deutliche Verbesserungen über die 100m Lagen (1:38,94) und 50m Rücken (46,26). Auch die 50m Brust absolvierte sie in einer super Zeit von 48,45 Sekunden. Luisa Schäfer (2014) und Amelie Schnitzler (2013) trauten sich erstmals an die 50m Delfin. Beide beendeten die Strecke in einer hervorragenden Zeit. Luisa nach 57,35 Sekunden und Amelie nach 56,94 Sekunden. Luisa sammelte außerdem weitere Bestzeiten über 100m Lagen (1:49,23) und 50m Freistil (44,44). Amelie verbesserte sich stark über 50m Freistil (40,35). Vicky Baschista (2011) lieferte besonders über 50m Delfin (37,34) und 50m Rücken (37,32) ab. Auch sie hatte sich für die 50m Freistil ein Ziel von ,,unter 33 Sekunden‘‘ gesetzt. Dies gelang ihr, denn sie beendete die Sprintstrecke nach 32,94 Sekunden.
Doch nicht nur bei der Nachwuchsmannschaft sollte sich das harte Training auszahlen. Auch die ,,Großen‘‘ hatten im Vorfeld natürlich fleißig für diesen Wettkampf trainiert und auch Trainerin Melanie Dirksmeier war sich sicher, dass sie starke Leistungen von ihren Schwimmer/innen erwarten konnte.
Leander Brambor (2007), Robin Deimel (2009) und Jakob Standers (2008) machten den Anfang. Alle drei zeigten, welche Verbesserungen sie aus dem Training mitgenommen hatten. Robin verbesserte sich deutlich über 50m Delfin (38,63) und über 50m Freistil (31,14). Leander stellte neue Bestzeiten über 50m Delfin (36,30), 50m Rücken (39,06) und 50m Freistil (31,64) auf. Jakob erzielte neue Topleistungen über 50m Brust (38,76) und 50m Freistil (30,58).
Moritz Fritz (2010) konnte über alle geschwommenen Strecken performen. Besonders beeindruckend waren dabei seine Zeiten über 50m Delfin (33,45), 50m Rücken (36,93) und 50m Brust (38,17). Auch Moritz Kicinski (2009) präsentierte sein Können. Besonders stolz war er dabei auf die 50m Rücken, die er erstmals unter 33 Sekunden (32,99) schwamm. Weitere starke Leistungen zeigte er über 50m Freistil (29,54) und 50m Delfin (34,27).
Marcel Schulte (AK25) sicherte sich eine neue Bestzeit über 50m Delfin (34,08). Auch die 50m Brust schwamm er in einer guten Zeit von 38,60 Sekunden. Auch Lukas Schwermann (AK20), der nicht nur als Schwimmer, sondern auch mit Trainerrolle dabei war, legte starke Zeiten über 50m Rücken (35,23) und 50m Brust (36,11) hin.
Coleen Dirksmeier (AK20) durfte sich an diesem Samstag gleich über zwei neue Bestzeiten freuen. Strahlend kam sie nach den 50m Brust, die sie in 34,90 Sekunden beendete, aus dem Wasser. Bestzeit! Auch über 50m Rücken konnte sie sich deutlich verbessern und stellte eine neue Bestzeit von 34,32 Sekunden auf. Reena Dirksmeier (2008) zeigte gute Ergebnisse über 50m Freistil (33,97) und 50m Brust (39,59). Über die gleichen Strecken zeigte auch Sophie Griese (AK20), die ebenfalls als Trainerin am Beckenrand war, ihr Können. Sie schwamm die 50m Freistil in 33,94 Sekunden und die 50m Brust in 44,57 Sekunden.
Erstmals für den Mendener SV am Start war Anna Krefeld (2008). Sie wagte sich direkt an zwei Strecken, die 50m Rücken (49,70) und die 50m Freistil (40,15), die sie in super Zeiten absolvierte.
Pokale gab es für die Mendener Schwimmer/innen mehrere. Während sich die Masters den ersten Platz und somit den Seniorenpokal schnappten, gab es auch für die Jugendmannschaft den dritten Platz und somit einen Mannschaftspokal. In der Mehrkampfwertung gelang es Jana Ising (2007) mit ihrem 50m Freistil-Start (31,96) den ersten Platz zu erreichen. Auch Simon Rameil (2006) bewies sich gegenüber seinen Mitstreitern und sicherte sich den ersten Platz in seiner Altersklasse. Dabei geholfen haben ihm unter anderem sein 50m Rücken-Start (32,22) und seine 50m Freistil (27,63).
Jonas Rinscheidt (AK20) gelang nicht nur der erste Platz in der Mehrkampfwertung, sondern auch der erste Platz in der Sprintwertung. Er durfte sich dank seiner starken Zeiten über beispielsweise 50m Brust (30,38) und 50m Delfin (27,33) über einen Pokal und eine kleine Geldsumme freuen. Gleiche beeindruckende Leistung galt auch für Gina Barth (AK20). Zusätzlich zum Pokal und der Geldprämie durfte sie sich über eine neue Bestzeit über die 50m Delfin freuen. Diese schwamm sie in einer super Zeit von 31,32 Sekunden.
Auch Maike Romberg (AK20) konnte ihre bisherigen Zeiten noch einmal anheben. Über 100m Lagen (1:11,89) und 50m Rücken (33,83) stellte sie einen neuen persönlichen Rekord auf. In der Sprintwertung durfte sie sich daher über die dritten Platz freuen.
Nicht nur in den Einzelleistungen, sondern auch als Team zeigte der Mendener SV in den Staffeln Stärke und Erfolg. Die Staffel von Maike, Gina, Coleen und Jana sicherte sich in allen drei Staffeln den ersten Platz. Auch die Männer Simon, Leander, Lukas und Jonas konnten sich über 4x 50m Brust den ersten Platz und über 4x 50m Freistil den zweiten Platz erkämpfen.
Weitere Podestplätze gab es für die 4x50m Freistil-Staffel von Moritz F, Moritz K., Kim und Robin (Platz drei) und die 4x50m Lagen-Mixed-Staffel von Moritz K., Moritz F., Reena und Victoria (Platz zwei) und von Jana, Coleen, Leander und Marcel (Platz drei), sowie der Staffel von Lukas, Simon, Maike und Gina (Platz eins).
Erfolgreich und zufrieden ging es für die Mendener gegen Abend wieder nach Hause. Abschließend lässt sich nur noch einmal ein Dank an alle aussprechen, die dabei geholfen haben, diese Veranstaltung so reibungslos wie möglich zu gestalten und natürlich an alle Trainer/innen, die ihre Schwimmer/innen so gut auf diesen Wettkampf vorbereitet haben ;)

Am vergangenen Wochenende standen für Jonas Rinscheidt (AK20) nicht nur die Menden Sprints im heimischen Hallenbad auf dem Programm. Auf ihn wartete noch etwas viel Größeres, ein Wettkampf, auf den es nicht jeder in seinem Leben schafft, die Deutschen Meisterschaften. Doch für Jonas war es nicht das erste Mal. Bereits die letzten zwei Jahre durfte er bei dieser Meisterschaft dabei sein. So standen für ihn am Sonntag gleich zwei Strecken an. 100m Lagen und 100m Delfin. Die 100m Lagen absolvierte Jonas in einer hervorragenden Zeit von 59,35 Sekunden, womit er sich auf dem 38. Platz in der Wertung positionierte. Auch die 100m Delfin absolvierte er mit einer überaus starken Zeit von 56,75 Sekunden, was ihn sogar auf den 36. Platz brachte. Beide Male konnte er seine bisherige Bestzeit damit wieder einmal überbieten. Da der Rest seiner Mannschaft sich noch zuhause vom vorherigen Tag ausruhen musste, ließ Jonas ihnen per Video seine Starts zukommen. Über Reaktionen wie ,,Genial‘‘, ,,Super stark‘‘ und ,,Glückwunsch zur Zeit‘‘ durfte er sich anschließend freuen. Zufrieden und stolz ging es für Jonas zurück nach Menden.

Das vergangene Wochenende stand für vier Aktive des Mendener Schwimmvereins ganz im Zeichen der NRW-Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal. 900 Teilnehmer aus 115 Vereinen sorgten in der Schwimmoper mit über 2.700 Starts für hochkarätige Wettkämpfe. Bereits am ersten Wettkampftag zeigten sich Jonas Rinscheidt und Coleen Dirksmeier in Höchstform. Jonas gelang es über 50 m Brust, seine persönliche Bestleistung erstmals unter die magische Grenze von 30 Sekunden zu bringen. In einer beeindruckenden Zeit von 29,64 Sekunden schlug er an und belegte damit einen sehr guten 14. Platz in der offenen Klasse. Kurze Zeit später ging Coleen über 100 m Brust an den Start. Sie schwamm von Beginn an ein mutiges Rennen und setzte sich an die Spitze ihres Vorlaufes. Das hohe Anfangstempo konnte sie auch über die zweiten 50 m halten und unterbot damit ihre bisherige Bestzeit um fast zwei Sekunden. Am Ende standen für Coleen 1:15,92 Minuten auf der Uhr. Zum Abschluss des ersten Wettkampftages ging es für Jonas noch über 200 m Lagen an den Start. Hier konnte er seine bisherige Leistung erneut unter Beweis stellen und schlug nach 2:14,40 Minuten an. Am nächsten Tag griffen Maike Romberg und Simon Rameil mit ins Geschehen ein. Maike präsentierte sich bereits im Training in Topform und konnte dies in ihrem Wettkampf über 50 m Brust bestätigen. Sie glänzte über ihre Paradedisziplin mit einer persönlichen Jahresbestzeit von 34,74 Sekunden. Auch für Coleen ging es über diese Strecke und über 200 m Brust an den Start. Beide Male konnte sie ihre starken Leistungen aus den vorangegangenen Wettkämpfen bestätigen und freute sich über ihre Zeiten von 35,22 Sekunden bzw. 2:47,82 Minuten. Jonas konnte sich am Sonntag über gleich drei neue persönliche Bestzeiten freuen. Für einen regelrechten Paukenschlag sorgte er über 100 m Schmetterling und 100 m Lagen. In beiden Rennen erkämpfte er sich mit seinen Zeiten einen Platz im Finale der „Top Ten“. Über 100 m Lagen konnte er dabei erneut eine Schallmauer durchbrechen und blieb mit 59,90 Sekunden erstmals unter einer Minute. Die 100 m Schmetterling absolvierte er in herausragenden 57,00 Sekunden. Die Freude bei Jonas war riesig, zumal er sich mit diesen Leistungen in der deutschen Schwimmelite behauptet. Am kommenden Wochenende startet er daher über beide Strecken bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften, die ebenfalls in der Wuppertaler Schwimmoper ausgetragen werden. Erstmals seit einigen Jahren hatte der Mendener Schwimmverein auch wieder eine Staffel bei den NRW-Meisterschaften am Start. Jonas Rinscheidt, Coleen Dirksmeier, Simon Rameil und Maike Romberg präsentierten sich über 4 × 50 m Lagen in Höchstform. Die vier blieben erstmals in der Vereinsgeschichte unter zwei Minuten und erzielten mit ihrer Zeit von 1:59,44 Minuten einen tollen 20. Platz. Simon und Maike konnten in dem Staffelrennen sogar noch neue persönliche Bestleistungen für sich verbuchen. Bei Simon standen für die 50 m Schmetterling 27,41 Sekunden auf der Uhr, und Maike führte die Staffel mit 28,29 Sekunden über 50 m Freistil ins Ziel. Stolz und sichtlich zufrieden kehrten die vier MSV-Aktiven aus Wuppertal zurück. Nun freut man sich zusammen mit dem ganzen Team auf die anstehenden Menden-Sprints am 15. November 2025. Einen Tag später geht es für Jonas dann zu den Deutschen Meisterschaften.

Vergangenes Wochenende fanden im Mendener Hallenbad die Kreismeisterschaften 2025 statt. Ausrichter war in diesem Jahr der SV Bieber Lendringsen, was den Mendenern in ihrem Heimathallenbad sehr gelegen kam. Mit insgesamt 17 Teilnehmer/innen ging der Mendener SV an den Start. Darunter das zweite Mal dabei Henri Dittrich (2014). Er wagte sich gleich über 200m Freistil an den Start und landete in 3:28,68 Minuten auf dem ersten Platz. Über 100m Freistil (1:38,45) und 50m Freistil (43,345) durfte er eine Medaille entgegennehmen. Beide Male gab es Silber für ihn. Auch Matei Iftime (2011) traute sich an neue Strecken. Er zeigte sich besonders stark über 50m Brust (53,87) und 200m Brust (4:08,63). Hannes Johnen (2012) konnte über die gleiche Strecke, die 200m Brust, sein Können präsentieren. Er schwamm diese in 3:44,53 Minuten. Ebenfalls deutlich verbessern konnte er sich über 50m Rücken (45,41). Bei den Jungen vertreten war auch Kim Grüne (2011). Kim zeigte deutliche Fortschritte über 100m Freistil (1:12,48) und 50m Delfin (35,63). Auch über 50m Rücken konnte er sich eindeutig verbessern (41,06). Simon Rameil (2006) sicherte sich gleich fünf Goldmedaillen über alle seine Starts. Besonders freuen konnte er sich über seine Zeit über 50m Brust (36,06) und über 100m Lagen (1:09,08). Auch Jonas Rinscheidt (2004) sicherte sich gleich sieben Gold- und eine Silbermedaille. Am stärksten konnte er seine bisherige Bestzeit über 200m Delfin (2:25,35) und 100m Rücken (1:02,06) anheben. Auch über 200m Brust zeigte Jonas mit einer beeindruckenden Zeit von 2:35,21 Minuten sein Talent. Das Geschwister-Duo aus Liliana (2015) und Victoria (2011) Baschista konnte im Mendener Hallenbad ordentlich abräumen. Liliana sicherte sich Gold über 50m Brust (50,01) und über 100m Rücken (1:43,21). Außerdem erhielt sie eine weitere Silber- und eine Bronzemedaille. Auch Victoria konnte sich auf den zweiten Platz kämpfen. Sie schwamm sich in 3:11,94 Minuten über 200m Rücken auf den zweiten Platz. Dritte wurde sie über 50m Delfin (37,75) und 50m Rücken (38,07). Coleen Dirksmeier (2005) gelang es ihr, ihre Bestzeit über 200m Brust anzuheben. In 2:47,20 Minuten schwamm sie sich auf den zweiten Platz. Erste wurde sie über 50m Brust in 35,35 Sekunden. Auch Melanie Dirksmeier (AK50) gelang ein Podestplatz über 50m Brust. In 43,13 Sekunden wurde sie Zweite. Platz eins erkämpfte sie sich über 100m Freistil (1:18,02) und 50m Freistil (33,60). Im Jahrgang 2001 vertreten war Maike Romberg. Auch ihr gelangen gleich mehrere Podestplätze. Dabei belegte sie den ersten Platz über 100m Brust (1:17,60) und 50m Freistil (29,81) und den zweiten Platz über die 50m Delfin in 32,59 Sekunden. Auch Reena Dirksmeier (2008) sicherte sich im heimischen Hallenbad zwei neue Bestzeit über 200m Brust (3:17,31) und über 100m Lagen (1:25,55). Ebenfalls über die 100m Lagen konnte sich auch Luisa Schäfer (2014) eine neue Bestzeit sowie einen Podestplatz sichern. Luisa durfte dafür eine Silbermedaille entgegennehmen. Bronze gab es über 100m Rücken (1:59,43). Außerdem zeigte sie starke Verbesserungen über die 100m Freistil (1:42,44). Ihre Schwimmkollegin Robin Grüne (2015) sicherte sich ebenfalls ein paar Medaillen. Zwei mal Silber durfte sie über 100m Freistil (1:34,47) und 100m Rücken (1:48,73) entgegennehmen. Bronze gab es für Robin über 50m Brust (54,03) und 50m Freistil (41,77). Amelie Schnitzler (2013) wagte sich erstmals an die 100m Freistil. Diese absolvierte sie in einer super Zeit von 1:36,94 Minuten. Eine neue Bestzeit legte sie über 50m Brust (52,11) hin. Merle Kicinski (2013) zeigte deutliche Verbesserungen über 100m Rücken (1:32,86) und 50m Rücken (41,38). Auch über die 100m Freistil lieferte sie in 1:17,17 Minuten ab. Am Ende nahm sie gleich acht Gold- und zwei Silbermedaillen mit nach Hause. Für die männlichen Masters übernahm Christian Scholz (AK60). Er wagte sich zum ersten Mal an die 200m Lagen und schwamm diese in einer starken Zeit von 3:27,01 Minuten zu Ende. Weitere gute Zeiten und erste Plätze sicherte er sich über 50m Brust (44,86), 100m Freistil (1:15,95) oder 50m Delfin (45,04). Nun stehen schon bald die Menden Sprints auf dem Programm der Mendener. Vorab wird dafür mit einigen Wettkampfschwimmern/Schwimmerinnen im Trainingslager in Duisburg dafür geübt und fleißig trainiert.

Am 07. September 2025 fand in Menden erneut der Volkssporttag statt. Auch in diesem Jahr zeigte sich der Mendener Schwimmverein dort mit einigen Aktiven. Was genau ist der Volkssporttag? Es handelt sich um einen Sonntag im Jahr, an dem jeder für seinen Verein etwas Gutes tun kann. In diesem Jahr wurde der Volkssporttag erneut im Bürgerbad Leitmecke ausgerichtet. Schon für die Anfahrt mit dem Rad, statt mit dem Auto, gab es einen kleinen Geldbetrag pro Person für einen beliebigen Verein aus Menden. Vor Ort selbst konnten die Aktiven, die nicht zwingend Mitglied in einem Verein sein müssen, in den Disziplinen Wandern, Laufen und Schwimmen weitere Geldbeträge für ihren Verein sammeln. Es gilt: Je mehr Aktive und je mehr Disziplinen, desto mehr Geld für die Vereinskasse. Mit knapp 40 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, darunter Aktive von Jung bis Alt, als auch Familienmitglieder und Freunden, hatte der Mendener SV schon sehr gute Karten, einiges an Geld zu sammeln. Am Ende waren es 105 Teilnahmen, darunter die Anreise mit dem Fahrrad und die drei Disziplinen, mit denen der Mendener SV sogar auf dem zweiten Platz landete. Besonders der Aspekt, dass in Menden deutlich größere Vereine existieren und der MSV 03 eher zu den kleineren Vereinen zählt, zeigt noch einmal, wie gut das Vereinsleben auch außerhalb des Hallenbads funktionieren kann. ,,Wir sind ja auch ein Verein mit toller Gemeinschaft und super tollen Mitgliedern‘‘, so Christian Scholz (2. Vorsitzender des MSV). Und darauf kommt es an, auch wenn es um Veranstaltungen wie den Volkssporttag geht, bei denen jeder auf seine Art etwas dazu beisteuert, den Verein zu unterstützen.

Nach der Sommerpause ging es am 30.08/31.08.2025 für einen Teil des Mendener Schwimmvereins im Freibad in Werdohl erstmals wieder an den Start. Auch wenn es der erste Wettkampf nach den Sommerferien war, war es gleichzeitig der letzte Wettkampf im Freibad für dieses Jahr. So machten sich die Nachwuchsmannschaft und ein Teil der älteren Wettkampfmannschaft am Samstagmorgen auf den Weg in das benachbarte Werdohl. Bei der Nachwuchsmannschaft und ihren Trainern zusätzlich im Gepäck: Zelte, Schlafsäcke und Luftmatratzen, denn nachdem das Zelten für sie auf dem Pfingst-Wettkampf in Hagen aufgrund des starken Regens ausfallen musste, wollten sie es in Werdohl noch einmal probieren. Vor Ort erwarteten die Schwimmer und Schwimmerinnen zahlreiche Bestzeiten und sogar vereinzelte Podestplätze. Henri Dittrich (2014) ging das zweite Mal für den MSV an den Start und lieferte erneut ab. Besonders in der Lage Rücken zeigte er über 50m (56,19) und 100m (1:58,90) sein Können. Auch Moritz Kicinski (2009) präsentierte sich in dieser Lage. Ihm gelangen neben persönlichen Verbesserungen gleich zwei Podestplätze über 100m Rücken (1:17,42, Platz zwei) und 200m Rücken (2:54,52, Platz drei). Ben Hörster (2013) lieferte über die Freistil-Strecken ab. Die 200m Freistil schwamm er in 2:56,25 Minuten, womit er sich Platz zwei sichern konnte. Eine neue Bestzeit gab es für ihn zusätzlich über 50m Freistil (34,81). Sein Schwimmkollege Luke Röhling (2011) zeigte sich von seiner besten Seite. Er konnte sich auch deutlich über 50m Freistil (38,42) und über die 100m Brust (1:57,79) verbessern.

Am Pfingstwochenende (07./08.06) ging es für den Mendener Schwimmverein 03 schon recht früh los auf den internationalen Sprint-Cup nach Hagen Hestert. Dick eingepackt und mit ausreichend Regenschirmen und Wärmemänteln kamen die 19 Schwimmer und Schwimmerinnen in Hagen an. Leider spielte das Wetter an diesem Wochenende überhaupt nicht mit, sodass aus einem Freibadwettkampf, der ursprünglich mit Übernachtung in Zelten geplant war, leider ein ziemlich kaltes und nasses Wochenende wurde. Doch das sollte die Mendener bei ihren schwimmerischen Leistungen nicht aufhalten. Denn trotz des Regens oder vielleicht gerade wegen des Regens, wurden zahlreiche Bestzeiten geschwommen. Gut vorlegen konnten die zwei Mädchen Luisa Schäfer (2014) und Amelie Schnitzler (2013). Beide zeigten ihr Können in der Lage Brust und sicherten sich mehrere neue Bestzeiten. Amelie gelang eine neue Bestzeit über 50m Brust (55,59) und Luisa verbesserte sich deutlich über 100m Brust (2:07,06). Auch in Rückenlage zeigte Luisa ihr Talent und schwamm eine neue tolle Zeit über 50m Rücken (56,33). Dass sie die 50m Rücken ebenfalls besonders gut drauf hat, zeigte auch Robin Grüne (2015). Sie sicherte sich mit 51,03 Sekunden eine neue Bestzeit. Auch die 100m Freistil liefen für Robin äußerst gut, sodass sie sich auch hier verbessern konnte (1:41,10). Gleich fünf neue persönliche Rekorde konnte Luke Röhling (2011) in Hagen aufstellen. Besonders stark war seine Leistung über 100m Brust (1:58,12) und 50m Rücken (54,83). Sowohl als Trainer, als auch als Schwimmer/in mit dabei waren Lukas Schwermann und Katharina Ising (beide AK20). Lukas sicherte sich über 100m Brust (1:24,90) direkt den dritten Platz in seiner Altersklasse. Zusätzliche Podestplätze neben starken Bestzeiten gab es für Moritz Fritz (2010). Moritz belegte gleich dreimal den ersten und einmal den dritten Platz. Besonders verbessern konnte er sich über 50m Delfin (34,18) und 100m Brust (1:29,18). Auch Kim Grüne (2011) gelang eine enorme Steigerung über 50m Delfin (37,46). Den zweiten Platz sicherte er sich über 50m Brust (45,10). Auch über 100m Brust (1:43,47) konnte er eine Bronzemedaille für sich gewinnen. Ben Hörster (2013) gelang es, über alle vier Strecken einen Podestplatz zu erreichen. Insgesamt durfte er drei Goldmedaillen und eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen. Er zeigte große Fortschritte über 50m Delfin (43,20) und 50m Brust (47,53). Ebenfalls bei den Jungen gingen für den Mendener SV Simon Rameil (2006) und Moritz Kicinski (2009) an den Start. Simon überzeugte auf den 100m Delfin (1:11,53) und sicherte sich Platz zwei. Auch über 50m Delfin lieferte er ab und erkämpfte sich in 29,39 Sekunden den dritten Platz. Moritz zeigte sein Können über die Rückenstrecken. So sicherte er sich neben drei Bestzeiten über 50m Rücken (35,22) den ersten und über 200m Rücken (2:56,57) den zweiten Platz. Auch die Schwimmerinnen durften am Wochenende mehrfach auf dem Podium stehen. Liliana Baschista (2015) schwamm sich über 100m Freistil (1:38,03) auf den dritten Platz. Über 50m Brust stellte sie eine neue Bestzeit auf (54,06). Ihre Schwester Victoria (2011) ließ den Großteil der Konkurrenz über 200m Rücken (3:25,18) hinter sich und schwamm sich auf Platz drei. Besonders beeindruckend waren jedoch zusätzlich ihre starken Zeiten über 50m Rücken (41,44) und 50m Delfin (39,96). Ihre Schwimmkollegin Merle Kicinski (2013) sicherte sich auch eine Bronzemedaille über 50m Brust (45,95). Besonders deutlich verbesserte sie sich zusätzlich über 50m Rücken in 46,05 Sekunden. Auch Reena Dirksmeier (2008) gelang beides, sowohl Bestzeiten, als auch Podestplätze. Die Schwimmerin sicherte sich den zweiten Platz über 100m Brust (1:34,33) und ebenfalls den dritten Platz über 50m Brust (42,10).

Am 29. Mai 2025 war es wieder so weit. Das langersehnte Wochenende der Deutschen Meisterschaften der Masters stand vor der Tür. Mit kleinen und auch großen Koffern ging es für 25 Mitglieder des Mendener Schwimmvereins los nach Dresden. Darunter nicht nur aktive Schwimmer und Schwimmerinnen, sondern auch einige Zuschauer/innen, die am Beckenrand für Stimmung sorgten. Wie jedes Jahr machen sich die Mendener immer schon einen Tag vorher auf den Weg, denn wenn man schon so weit reist, schaut man sich gerne auch noch etwas anderes in der Stadt an, außer das Hallenbad.

Am vergangenen Wochenende (31.Mai & 01.Juni 25) fanden in Werne die Südwestfälischen Meisterschaften statt. Im Vorfeld konnten sich vom Mendener Schwimmverein die fünf Schwimmer und Schwimmerinnen Moritz Fritz (2010), Moritz Kicinski (2009), Ben Hörster (2013), Merle Kicinski (2013) und Reena Dirksmeier (2008) qualifizieren. So ging es für die fünf am Samstagmorgen schon früh mit den ersten Starts los. Ben Hörster gelang eine neue Bestzeit über 200m Brust (3:38,10). Auch über die 100m Brust stellte er eine gute Zeit auf (1:41,82). Auch Merle Kicinski konnte sich über die 100m Brust verbessern. Sie absolvierte die Strecke in 1:41,66 Minuten. Außerdem wagte sie sich erstmals auf langer Bahn an die 100m Delfin. Auch hier stellte sie eine Bestzeit auf (1:45,36). Reena Dirksmeier konnte gleich über alle vier Starts neue Bestzeiten aufstellen. Besonders deutlich hebt sie ihre Zeit auf den 50m Delfin (40,55) an und schwamm damit auf Platz zwei. Gold gab es für sie über 200m Brust (3:26,60). Weitere starke Bestzeiten sicherte sie sich über 50m Brust (42,67) und 100m Brust (1:36,68). Auch Moritz Fritz zeigte enorme Verbesserungen über all seine Starts. Besonders freute er sich über die 29,62 auf den 50m Freistil. Das zweite Mal gelang es ihm, die 30 Sekunden Marke zu knacken und das jetzt sogar auf der 50m Bahn, wofür er mit Bronze belohnt wurde. Eine weitere großartige Leistung erbrachte er über die 50m Brust. Hier knackte er erstmals die 40 Sekunden Marke (39,13). Auch auf der langen Strecke, den 200m Brust, verbesserte Moritz sich deutlich (3:14,70). Gleich vier Podestplätze sicherte sich Moritz Kicinski. Den ersten Platz belegte er mit einer neuen Bestzeit über 200m Lagen (3:09,46). Silber durfte er für die 100m Rücken (1:19,99) entgegennehmen. Über 200m Rücken kämpfte Moritz sich durch und sicherte sich in 2:51,34 Minuten den dritten Platz in seinem Jahrgang. Eine weitere Bronzemedaille konnte er über 50m Delfin (35,63) für sich gewinnen. Nach zwei langen Tagen im Freibad Werne ging es für die Mendener gut gelaunt wieder zurück. Nun steht der jährliche, beliebte Pfingst-Wettkampf in Hagen Hestert auf dem Programm.

Am vergangenen Wochenende richtete der Mendener Schwimmverein erstmals einen Kids-Cup aus. Bisher hatte es das noch nie gegeben. Die Mannschaft von Julia Schilling und Coleen Dirksmeier nahm bereits im September letzten Jahres an einem Kids-Cup teil, dort jedoch noch mit anderer Besetzung. Da die Jahrgänge bei einem solchen kindgerechten Wettkampf von Jahr zu Jahr wieder jünger werden, musste dieses Jahr noch einmal neu entschieden werden, wer mitschwimmt. So fanden sich neun motivierte und talentierte Schwimmer und Schwimmerinnen aus den Jahrgängen 2016-2019. Als jüngste Schwimmerin für die Mendener mit dabei war Hanna Krollmann (2019). Eigentlich trainiert sie noch im kleinen Becken, doch an diesem Tag traute sie sich gleich mehrfach ins große Becken. Auch Mia Schilling, Emilia Müller (beide 2017) und Karoline Humpert (2018) sind derzeit noch im kleinen Becken zu finden. Doch auch die drei zeigten ihr Können in ihrer Lieblingslage Brust direkt einige Male im großen Becken. Ebenfalls eine neue Erfahrung war der Kids-Cup für Lennart Krollmann und Annelie Kreutz (beide 2016). Annelie schwimmt auch teilweise noch im kleinen Becken, präsentierte jedoch gleich ihr Talent im Rückenschwimmen. Lennart zeigte sein Können in der Lage Freistil. Bereits beim letzten und auch dieses Mal wieder mit dabei waren Sofija Knez, Romy Riedel und Carl Albert. Die drei waren schon geübt und gingen deshalb gleich fünf- bis sechsmal für das Team ins Wasser. Am Ende gelang es dem Team des MSVs, in einer Gesamtzeit von 22:37,00 Minuten den dritten Platz zu erreichen. Für alle neun Teilnehmer und Teilnehmerinnen war es ein aufregender, aber auch schöner Tag. ,,Dafür, dass wir mit vier Kindern aus dem kleinen Becken aufgefüllt und auch noch einen verletzungsbedingten Ausfall hatten, war das eine sehr gute Mannschaftsleistung!!‘‘ so Julia Schilling, die Trainerin der Mannschaft, nach der Veranstaltung. Auch die Eltern der Kinder sind zufrieden. ,,Ein Team waren die Kinder auf jeden Fall’‘ berichtet Sabine Kreutz, positiv vom Tag. Auch der Mendener Schwimmverein konnte sich durch den Kuchenverkauf über ein bisschen Geld für die Jugendkasse freuen. Im Allgemeinen lag einfach eine herrliche und gute Stimmung in der sonst so stickigen Hallenbadluft. Mit viel Applaus, einer Urkunde in der Hand und strahlenden Gesichtern endete der Tag für die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen.

Auch dieses Jahr fand am 11.05.2025 der 3. Dieckmann-Immobilien Cup in Schwerte statt. Der Mendener SV war mit 13 Schwimmern und Schwimmerinnen vor Ort. Vorab ein kleiner Zahlen- und Fakten-Check: ● Von 60 angetretenen Starts konnten die Mendener bei 44 Starts mit einer neuen Bestzeit aus dem Wasser gehen ● Auf dem Podest gab es für den MSV 12x Gold, 11x Silber und 15x Bronze ● Vier neue Qualizeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften ● Erster Wettkampf für Matei Iftime (2011) beim Mendener SV ● Ben Hörster (2013) und Kim Grüne (2011) sichern sich den Jahrgangspokal Und nun genauere Zeiten und Platzierungen: Bestzeiten und Medaillen gab es am Wochenende für Moritz Fritz (2010). Besonders deutlich konnte er seine Zeit über 200m Lagen (2:47,25) anheben und erhielt dafür Gold. Dass er es nicht nur auf den langen Strecken drauf hat, sondern auch ein starker Sprinter ist, bewies er über 50m Freistil (29,99), wo er erstmals die 30-Sekunden-Marke knackte und dafür Silber bekam. Zusätzlich sicherte er sich drei weitere Silbermedaillen. Zwei ebenfalls super neue Bestzeit über 50m Freistil (40,45) und 100m Freistil (1:32,25) konnte sich Hannes Johnen (2012) sichern. Bronze gab es für ihn über 200m Brust (3:58,22). Auch Moritz Kicinski (2009) lieferte nach langer, krankheitsbedingter Pause ab. Über 200m Rücken (2:48,26) gab es nicht nur eine Bestzeit, sondern auch eine Goldmedaille für ihn. Ebenfalls Gold durfte er auch für die 50m Rücken (34,72) entgegennehmen. Für Matei Iftime (2011) war es ein ganz besonderer Wettkampf, nämlich sein allererster. Über 50m Freistil zeigte er zu Beginn direkt sein Können (39,62). Als wäre das nicht schon genug, präsentierte Matei auch über 50m Rücken (49,88) und 100m Brust (2:00,84) sein Talent und sicherte sich gleich eine Silber- und eine Bronzemedaille. Nicht schlecht! Dass sie die stärksten in ihrem Jahrgang sind, bewiesen Ben Hörster (2013) und Kim Grüne (2011) am Wochenende. Beide sicherten sich eine Bestzeit nach der anderen. Kim verbesserte sich deutlich über 100m Lagen (1:28,06) und erhielt eine Goldmedaille. Auch über 50m Rücken (42,10) und 50m Freistil (33,26) gab es Silber. Ben zeigte sich besonders gut über die Freistilstrecken. Sowohl über 50m (35,50), als auch über 100m (1:20,79) sicherte er sich Gold. Über die 100m konnte er gleichzeitig die Qualizeit für die Südwestfälischen Meisterschaften erreichen. Für ihre spitzen Leistungen gab es am Ende des Tages eine große Überraschung. Sie durften beide jeweils den Jahrgangspokal entgegennehmen, was nicht nur sie, sondern auch die Trainer sehr freute. Glückwunsch! Auch bei den Mädchen regnete es Bestzeiten und Medaillen. Amelie Schnitzler (2013) zeigte deutliche Verbesserungen über 50m Freistil (41,51). Ihre Trainer konnten außerdem ihr Talent im Rückenschwimmen entdecken. Dort schwamm sie ebenfalls eine neue Bestzeit über die 50m (51,75). Das gleiche galt auch für Luisa Schäfer (2014). Für ihre schnelle 50m Rückenzeit (58,45) gab es als Belohnung Bronze. Die 50m Freistil beendete sie in 48,27 Sekunden. Neue Qualizeiten gab es für die Schwimmerinnen Liliana Baschista (2015) und Merle Kicinski (2013). Liliana konnte sich über 100m Brust (1:55,26) sowie über 100m Rücken (1:45,59) qualifizieren. Silber gab es für die 100m Rücken obendrauf, Gold erhielt sie über 50m Freistil in 41,51 Sekunden. Merle gelang eine Qualifizierung über die anspruchsvolle Strecke 100m Delfin (1:37,09). Weitere Verbesserungen zeigte sie über 50m Freistil (33,71), wofür es Gold gab. Zusätzlich sicherte sich Merle vier weitere Bronzemedaillen an diesem Tag. Auch Reena durfte drei Medaillen entgegennehmen. Silber gab es für sie über 100m Lagen (1:29,96). Bronze erschwamm sie sich über 50m Brust (42,19) und 100m Brust (1:31,23). Weitere Bestzeiten konnten bei Robin Grüne (2015) beobachtet werden. Über 50m Freistil (43,45) und 100m Lagen (1:50,98) verbesserte sie sich sehr und wurde mit Bronze und Gold belohnt. Außerdem wagte sie sich erstmals an die 100m Freistil (1:45,35), die sie mit einer guten Zeit beendete . Besonders stark und in Top-Form präsentierte sich Victoria Baschista (2011). Am deutlichsten verbesserte sie sich über 100m Lagen (1:29,09) und sicherte sich Platz eins. Auch über 50m Delfin (41,85), 50m Rücken (40,49) und 50m Freistil (34,56) bewies Victoria ihr Sprinttalent und stand gleich weitere drei Mal auf dem Treppchen für jeweils eine Bronzemedaille. Eins ist klar: Für die Mendener war der Tag in Schwerte ein voller Erfolg! Nun geht es sportlich und ehrgeizig weiter im Training, denn nach den Südwestfälischen Meisterschaften und den Deutschen Meisterschaften der Masters Ende Mai geht es sommerlich mit den ersten Freibadwettkämpfen los.
