Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen erkämpft sich Finalplätze

Für den Mendener Schwimmverein stand am letzten Wochenende wieder ein beliebter Wettkampf an. Im Westfalenbad in Hagen waren vom MSV 10 Schwimmer und Schwimmerinnen zu Gast und bewiesen ihr Können.
Für den Nachwuchs ging Ben Hörster (2013) ins Wasser. Über 100m Freistil (1:29,54) konnte er eine tolle neue Bestzeit aufstellen und sich gleichzeitig eine Silbermedaille sichern. Die 50m Rücken absolvierte er in 49,32 Sekunden und knackte damit die 50 Sekunden-Marke auf langer Bahn, wofür er ebenfalls Silber erhielt. Auch Kim Grüne (2012) konnte seinen Verein beeindrucken. Über die 50m Freistil (34,16) verbesserte er sich enorm. Auch über 50m Rücken (43,95) konnte er noch einmal eine neue Bestzeit aufstellen und kämpfte sich auf Platz zwei in seinem Jahrgang. Ebenfalls eine neue Bestzeit über 50m Freistil erreichte Merle Kicinski (2013). In 38,22 Sekunden schwamm sie sich auf Platz zwei. Erste in ihrem Jahrgang wurde Merle über 50m Brust (47,86).
Auch Reena Dirksmeier (2008) durfte sich über zwei neue Bestzeiten auf langer Bahn freuen. Die 50m Brust schwamm sie im 43,16 Sekunden und die 200m Brust gelangen ihr in 3:34,64 Minuten. Beide Male kämpfte sie sich damit auf Platz drei in ihrem Jahrgang. Über die 50m Bruststrecke gelang es auch Simon Rameil (2006) eine neue Bestleistung aufzustellen. In 38,92 Sekunden landete er damit auf Platz drei. Ebenfalls Bronze gab es für ihn über 100m Freistil (1:02,46). Gold gab es für Simon über die 200m Freistil (2:28,19). Auch über alle weiteren Starts gelang es ihm, seine bisherigen Leistungen zu toppen. Für Katharina Ising (2004) gab es über die 50m Freistil (34,07) an diesem Wochenende Platz vier.
Moritz Fritz (2010) zeigte erneut sein Talent über seine Paradedisziplin Brust. Sowohl über die 50m Brust (41,84), als auch über die 200m Brust (3:23,65) konnte er seine bisherigen Zeiten auf langer Bahn übertreffen. Für die 200m Brust gab es Gold und für die 50m Brust Bronze. Moritz Kicinski (2009) bleibt dieses Wochenende wohl noch lange in Erinnerung. Erstmals qualifizierte er sich über 50m Rücken (36,56) für das Finale. Doch er toppte seine Bestzeit nicht nur im Vorlauf, sondern setzte im Finale nochmal einen drauf und verbesserte seine Zeit erneut auf erstaunliche 35,7 Sekunden. Auch über die anderen Rückenstrecken konnte er punkten. Über 100m Rücken (1:25,85) schwamm er sich auf Platz zwei und über die 200m Rücken (3:05,69) auf Platz eins.
Ebenfalls im Finale schwamm an diesem Wochenende Coleen Dirksmeier (2005). Vorab konnte sie sich im Vorlauf für das Brustfinale qualifizieren. Im Finale gelang es ihr dann, ihre gesamte Konkurrenz hinter sich zu lassen. In 36,62 Sekunden kämpfte sie sich auf Platz eins. Ebenfalls auf Platz eins stand Coleen an diesem Wochenende über die 200m Brust (2:59,33). Auch Jonas Rinscheidt lies an diesem Wochenende kein Finale aus. Er qualifizierte sich gleich für alle vier Finalläufe (Delfin, Rücken, Brust, Freistil). Besonders gut fielen dabei das Rücken- und Freistil-Finale aus. Über beide Strecken, 50m Freistil (26,16) und 50m Rücken (29,26), konnte er seine Zeit aus dem Vorlauf verbessern und wurde Zweiter. Gold und eine neue, beeindruckende Bestzeit auf langer Bahn gab es für Jonas über die 100m Freistil (57,43).
Nun hat der Mendener SV erstmal ein paar wohlverdiente Wochenenden Wettkampfpause, in denen fleißig weiter trainiert werden kann.







