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von Melanie Dirksmeier 15 Apr., 2024
Am vergangenen Wochenende wurden in Wuppertal die NRW-Meisterschaften im Schwimmen ausgetragen. 550 Teilnehmer aus 80 Vereinen nahmen an diesem hochkarätigen Event teil. Vom Mendener Schwimmverein 03 hatten sich Coleen Dirksmeier (2005) und Jonas Rinscheidt (2004) für diese Meisterschaften qualifiziert. Für Coleen standen zuerst die 50 m Brust auf dem Programm. Hier zeigte sie in den vergangenen Wochen bereits deutliche Leistungssteigerungen. Dementsprechend selbstbewusst, sprang sie ins Wuppertaler Wasser. Coleen setzte sich in ihrem Lauf von Beginn an die Spitze des Feldes und sprintete zu einer neuen, herausragenden Bestzeit von 0:35,52 Minuten. Damit belegte sie in der Juniorenwertung den 6. Platz. Rund eine Stunde später ging Coleen über die lange 200 m Brust Distanz an den Start. Auch hier konnte sie überzeugen und verbuchte am Ende ebenfalls eine neue Bestzeit für sich. Die Uhr stoppte nach 2:52,77 Minuten was einen tollen 4. Platz in ihrer Altersklasse bedeutete. Jonas Rinscheidt hatte sich gleich über mehrere Disziplinen qualifiziert. Zunächst ging es für ihn über 200 m Lagen ins Wasser. Hier fand er über die Bruststrecke leider nicht den optimalen Rhythmus und schlug am Ende knapp über seiner Bestzeit mit 2:22,51 Minuten an. Damit war Jonas leider nicht ganz zufrieden, ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Über die anschließenden 50 m Brust, konnte er dann wie gewohnt mehr als überzeugen und seine Leistung optimal abrufen. Mit einer neuen Bestzeit von 0:31,40 Minuten beendete er dieses Rennen und belegte damit einen herausragenden 16. Platz in der offenen Klasse. Ein weiteres Ausrufezeichen setzte Jonas über die doppelte Distanz. Er schwamm von Beginn an ein herausragendes Rennen und verbesserte sich auf 1:10,59 Minuten (Platz 19). Ebenso konnte Jonas über 50 m Schmetterling triumphieren. Er schlug nach 0:26,91 Minuten (Platz 27) an und blieb damit erstmals unter der 27-Sekunden-Marke. Zum Abschluss eines jeden Wettkampftages standen für Jonas die 50 bzw. 100 m Rücken auf dem Programm. Hier machten sich die vorherigen, kräftezehrenden Rennen bemerkbar und verhinderten weitere Bestzeiten. Mit seinen Leistungen konnte Jonas trotzdem sehr zufrieden sein. Die 50 m legte er in 0:29,38 Minuten zurück und die doppelte Distanz in 1:05,37 Minuten. (Platz 22 bzw. 31) Coleen und Jonas waren am Ende sehr zufrieden und stolz auf ihre Leistungen. Konnten sie sich doch gegenüber den anderen großen Vereinen aus NRW eindrucksvoll behaupten.
von Kathi Ising 18 März, 2024
Für den Mendener Schwimmverein stand am letzten Wochenende wieder ein beliebter Wettkampf an. Im Westfalenbad in Hagen waren vom MSV 10 Schwimmer und Schwimmerinnen zu Gast und bewiesen ihr Können. Für den Nachwuchs ging Ben Hörster (2013) ins Wasser. Über 100m Freistil (1:29,54) konnte er eine tolle neue Bestzeit aufstellen und sich gleichzeitig eine Silbermedaille sichern. Die 50m Rücken absolvierte er in 49,32 Sekunden und knackte damit die 50 Sekunden-Marke auf langer Bahn, wofür er ebenfalls Silber erhielt. Auch Kim Grüne (2012) konnte seinen Verein beeindrucken. Über die 50m Freistil (34,16) verbesserte er sich enorm. Auch über 50m Rücken (43,95) konnte er noch einmal eine neue Bestzeit aufstellen und kämpfte sich auf Platz zwei in seinem Jahrgang. Ebenfalls eine neue Bestzeit über 50m Freistil erreichte Merle Kicinski (2013). In 38,22 Sekunden schwamm sie sich auf Platz zwei. Erste in ihrem Jahrgang wurde Merle über 50m Brust (47,86). Auch Reena Dirksmeier (2008) durfte sich über zwei neue Bestzeiten auf langer Bahn freuen. Die 50m Brust schwamm sie im 43,16 Sekunden und die 200m Brust gelangen ihr in 3:34,64 Minuten. Beide Male kämpfte sie sich damit auf Platz drei in ihrem Jahrgang. Über die 50m Bruststrecke gelang es auch Simon Rameil (2006) eine neue Bestleistung aufzustellen. In 38,92 Sekunden landete er damit auf Platz drei. Ebenfalls Bronze gab es für ihn über 100m Freistil (1:02,46). Gold gab es für Simon über die 200m Freistil (2:28,19). Auch über alle weiteren Starts gelang es ihm, seine bisherigen Leistungen zu toppen. Für Katharina Ising (2004) gab es über die 50m Freistil (34,07) an diesem Wochenende Platz vier. Moritz Fritz (2010) zeigte erneut sein Talent über seine Paradedisziplin Brust. Sowohl über die 50m Brust (41,84), als auch über die 200m Brust (3:23,65) konnte er seine bisherigen Zeiten auf langer Bahn übertreffen. Für die 200m Brust gab es Gold und für die 50m Brust Bronze. Moritz Kicinski (2009) bleibt dieses Wochenende wohl noch lange in Erinnerung. Erstmals qualifizierte er sich über 50m Rücken (36,56) für das Finale. Doch er toppte seine Bestzeit nicht nur im Vorlauf, sondern setzte im Finale nochmal einen drauf und verbesserte seine Zeit erneut auf erstaunliche 35,7 Sekunden. Auch über die anderen Rückenstrecken konnte er punkten. Über 100m Rücken (1:25,85) schwamm er sich auf Platz zwei und über die 200m Rücken (3:05,69) auf Platz eins. Ebenfalls im Finale schwamm an diesem Wochenende Coleen Dirksmeier (2005). Vorab konnte sie sich im Vorlauf für das Brustfinale qualifizieren. Im Finale gelang es ihr dann, ihre gesamte Konkurrenz hinter sich zu lassen. In 36,62 Sekunden kämpfte sie sich auf Platz eins. Ebenfalls auf Platz eins stand Coleen an diesem Wochenende über die 200m Brust (2:59,33). Auch Jonas Rinscheidt lies an diesem Wochenende kein Finale aus. Er qualifizierte sich gleich für alle vier Finalläufe (Delfin, Rücken, Brust, Freistil). Besonders gut fielen dabei das Rücken- und Freistil-Finale aus. Über beide Strecken, 50m Freistil (26,16) und 50m Rücken (29,26), konnte er seine Zeit aus dem Vorlauf verbessern und wurde Zweiter. Gold und eine neue, beeindruckende Bestzeit auf langer Bahn gab es für Jonas über die 100m Freistil (57,43). Nun hat der Mendener SV erstmal ein paar wohlverdiente Wochenenden Wettkampfpause, in denen fleißig weiter trainiert werden kann.
von Kathi Ising 11 März, 2024
Am vergangenen Wochenende war der Mendener SV zu Gast im Hörder Hallenbad. Wie jedes Jahr ist dies ein beliebter Wettkampf für die Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen. Besonders die Nachwuchsmannschaft des MSVs konnte an diesem Wochenende ihre Trainer stolz machen. Den Anfang bei den Mädchen machten hier gleich Amelie Schnitzler (2013) und Leonie Rommel (2012), für die es erst der zweite große Wettkampf war. Amelie legte über alle drei 50m Strecken eine neue Bestzeit hin. Besonders gut war dabei der 50m Rückenstart (59,36). Auch Leonie konnte über die zwei Freistil-Strecken 50m (47,18) und 100m (1:48,72) abliefern und sicherte sich neue Bestzeiten. In der gleichen Altersklasse vertreten ist auch Merle Kicinski (2013). So zeigte auch sie ihr Talent im Rückenschwimmen und wurde über 50m Rücken (47,88) zweite und über 100m Rücken (1:42,53) dritte in ihrem Jahrgang. Ebenfalls zur Mannschaft gehört Victoria Baschista (2011). Erstmals wagte sie sich an die anspruchsvolle 200m Rücken-Strecke und durfte als Belohnung nicht nur eine super Zeit (3:46,73), sondern auch eine Silbermedaille entgegennehmen. Auch über die 50m Delfin (51,55) konnte Victoria sich deutlich verbessern. Dass sich das regelmäßige Training auszahlt, konnte Luke Röhling (2011) an diesem Wochenende feststellen. Über die 50m Rücken (1:04,51) gab es für ihn Silber und für die 100m Brust (2:07,66) durfte er Bronze um den Hals tragen. Auch Hannes Johnen (2012) konnte sich über die 50m Brust (54,50) verbessern und landete auf Platz 4 in seinem Jahrgang. Ben Hörster (2013) zeigte sein Können auf den Freistil-Strecken. Über 50m Freistil (39,44) und über 100m Freistil (1:26,76) verbesserte er seine Zeiten deutlich. Mit seiner Zeit über die 100m Freistil reichte es für Platz zwei in seinem Jahrgang. Kim Grüne (2012) war an diesem Wochenende kaum aufzuhalten. Eine besonders starke Verbesserung zeigte er über die 50m Freistil (35,66). Auch über seinen 50m Rückenstart (43,94) staunten seine Trainerinnen sehr. Doch nicht nur auf der kurzen Distanz, sondern auch über die 200m Freistil (3:00,23) legte Kim eine Top-Zeit hin. So konnte er am Ende des Wochenendes gleich fünf Medaillen (darunter 1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze) und zahlreiche Bestzeiten mit nach Hause nehmen. Auch bei den älteren Jungen gab es hervorragende Leistungen. Moritz Fritz (2010) konnte seine Zeit über die 200m Freistil (2:41,12) anheben. Dafür gab es Bronze. Auch über die 100m Brust (1:32,41), sowie über die 50m Brust (41,66) konnte er auf dem Siegerpodest stehen. Beide Male gab es für ihn Silber. Auch Leander Brambor (2007) und Robin Deimel (2009) durften eine Bronzemedaille entgegennehmen. Für Leander gab es Platz drei über 50m Brust (43,69) und Robin schwamm sich über 50m Rücken auf den dritten Platz. Robin wagte sich an diesem Wochenende erstmals an die 200m Freistil. Hier konnte er mit einer Zeit von 2:48,28 Minuten den vierten Platz in seinem Jahrgang erreichen. Auch Jakob Standers (2008) legte eine gute Zeit über seinen 50m Bruststart (40,82) hin. Für Moritz Kicinski (2009) lohnte sich das Wochenende sehr. Über seine Paradedisziplin Rücken schwamm er über alle drei Strecken (50m,100m und 200m) neue Bestzeiten. Besonders beeindruckend war dabei die 200m Strecke (2:54,70), für die Moritz Silber erhielt. Auch über die 50m (36,09) gab es Silber. Ein Highlight für ihn war der sehr anspruchsvolle 200m Delfinstart. Nur wenige Schwimmer und Schwimmerinnen wagen sich an diese Strecke, doch Moritz absolvierte diese mit Bravour. In 3:27,76 Minuten schwamm er sich ins Ziel und gelangte auf Platz 1 in seinem Jahrgang. Auch Reena Dirksmeier (2008) wurde für das intensive Training belohnt. Über ihre Favoriten-Strecken 50m Brust (40,67) und 100m Brust (1:31,71) schwamm sie zwei neue Bestleistungen und landete damit auf Platz drei und zwei. Für die Masters waren an diesem Wochenende Lukas Schwermann (AK20) und Sophie Griese (AK20) am Start. Lukas konnte sich über die Strecken 100m Lagen (1:12,57) und über 100m Freistil (1:04,91) auf Platz zwei kämpfen. Auch Sophie zeigte sich mit super Zeiten und wurde über 50m Freistil (33,36) und über 100m Freistil (1:12,51) Vierte in ihrem Jahrgang. Es klingt also nach einem sehr erfolgreichen Wochenende für den Mendener Schwimmverein in Hörde.
von Melanie Dirksmeier 04 März, 2024
Am vergangenen Wochenende starteten 7 Aktive des Mendener Schwimmverein 03 bei den Swim-Race-Days im Dortmunder Südbad. Vertreten waren dort viele große Vereine aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Polen und der Schweiz. In allen Altersklassen wurde dieses Wettkampf-Event auf einem sehr hohen Leistungsniveau ausgetragen. Als jüngste Teilnehmerin ging Merle Kicinski (2013) für den MSV 03 ins Wasser und stellte sich der starken Konkurrenz. Bei allen fünf Starts verbuchte sie persönliche Bestzeiten und konnte sich im guten Mittelfeld ihrer Altersklasse platzieren. Ein deutliches Ausrufezeichen setzte sie über 100 m Brust. Dort konnte sie sich in einer hervorragenden Zeit von 1:47,72 Min. sogar die Bronzemedaille erkämpfen. Auch die Schwestern Ellen (2003) und Coleen Dirksmeier (2005) durften sich über tolle Ergebnisse freuen. Ellen startete in jeder Lage über die 50 m -Sprintstrecke. Dabei gelang ihr vor allem über Schmetterling in 0:35,76 Minuten eine sehr gute Zeit. Coleen hatte an diesem Wochenende das ehrgeizige Ziel, sich über die 200 m und 50 m Brust für die NRW-Meisterschaften im April zu qualifizieren. Diesen Willen übertrug sie in ihre Rennen und setzte sich über die 200 m von Beginn an an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Coleen konnte das hohe Tempo bis zum Schluss halten. Sie schlug in einer tollen Zeit von 2:54,89 Min. an und löste damit das ersehnte Ticket. Gleiches gelang ihr kurze Zeit später noch über die 50 m in 0:36,93 Min. Die Trainingskameraden Moritz Fritz (2010) und Moritz Kicinski (2009) überzeugten an diesem Wochenende beide mit jeweils 6 persönlichen Bestzeiten. Moritz Fritz schwamm vor allem über 100 m (1:13,99) und 200 m Freistil (2:41,22) eindrucksvolle Rennen und verbesserte sich deutlich um mehrere Sekunden. Gleiches gelang Moritz Kicinski über die 100 m (1:24,19) und 200 m Rücken (3:01,56). Außerdem sprintete er die 50 m Schmetterling in einer sehr guten Zeit von 0:35,43 Min. Simon Rameil zeigte sich an diesem Wochenende ebenfalls in Topform. Sein Ehrgeiz im Training verhalf ihm zu tollen, neuen Bestzeiten über 50 m (0:28,04) und 100 m Freistil (1:03,71). Außerdem ging er über die anspruchsvollen 100 m Schmetterling an den Start. Hier beeindruckte er ebenfalls mit einer neuen Bestzeit von 1:13,32 Min. Jonas Rinscheidt (2004) zeigte in den letzten Jahren immer wieder, dass er zu den Top-Schwimmern in allen Disziplinen gehört. Aber was er an diesem Wochenende abrufen konnte, damit hatte im Vorfeld wirklich niemand gerechnet. Zunächst überzeugte er wie gewohnt über 50 m Rücken und qualifizierte sich hier direkt für das Finale. Anschließend standen die 200 m Lagen auf dem Programm. Hier erreichte er eine Zeit von 2:20,51 und kam damit unter die Top 8 der gesamten Veranstaltung. Und das bedeutete eine ganz besondere Herausforderung. Diese 8 Schwimmer trugen zum Wettkampfende das „Elimination-Race“ untereinander aus. Hierbei müssen je 50 m in einer der vier Disziplinen absolviert werden. Die Lagenreihenfolge entscheidet der Zufallsgenerator. In jedem Rennen scheiden die zwei Langsamsten aus. Unmittelbar vor diesen Rennen musste Jonas aber erstmal in dem Finale über 50 m Rücken antreten. Er schwamm von Beginn an ein herausragendes Rennen und sicherte sich unter großem Jubel in einer neuen Bestzeit von 0:28,33 die Silbermedaille. Diesen Jubel konnte er aber nur kurz genießen, denn schon ging es weiter mit dem „Elimination-Race“. Der Zufallsgenerator ermittelte 50 m Brust als erste Disziplin für alle 8 Teilnehmer. Die Lichter im Bad gingen aus, die Unterwasserscheinwerfer erleuchteten das Wettkampfbecken und die Deckenscheinwerfer waren auf die Finalisten gerichtet. Jonas überzeugte in diesem Achtelfinale mit einer neuen Bestzeit von 0:31,47 und schwamm sich damit in die nächste Runde. Hier standen 50 m Freistil auf dem Programm. Jonas beendete dieses Rennen als Dritter und stand damit schon im Halbfinale. Der Zufallsgenerator ermittelte hierfür das Rückenschwimmen – Jonas Paradedisziplin. Er setzte sich von Beginn an an die Spitze und beendete das Rennen als Erster. Nun stand Jonas zusammen mit einem Niederländer im letzten Finale. Beiden merkte man die herausfordernden Rennen an und nun stand als letzte, verbliebende Disziplin Schmetterling auf dem Programm. Die Nerven seiner Vereinskameraden waren mittlerweile schon zum Zerreißen gespannt. Ein letztes Mal richteten sich die Scheinwerfer auf das verbliebene Duo. Beim Startsignal war es totenstill im ganzen Bad. Mit dem Sprung ins Wasser begannen die Anfeuerungsrufe der Zuschauer. Auf den ersten Metern hatte Jonas zunächst das Nachsehen und lag doch einige Zentimeter hinter seinem letzten Konkurrenten. Doch nach der Hälfte des Rennens konnte Jonas aufschließen. Er mobilisierte noch einmal all seine verbliebenen Kräfte und hatte am Ende die Nase vorn. Seine Trainingskameraden und auch er selbst konnten kaum glauben, was da gerade passiert ist. Es war eine nahezu unfassbare Leistung von Jonas. Selbst in diesem letzten Rennen verbuchte er noch eine neue Bestzeit von 0:27,09 Min. Völlig überwältigt und unter großem Jubel ließ er sich bei der anschließenden Siegerehrung feiern. Damit bewies Jonas einmal mehr, welches Allround-Talent er im Wasser ist.
von Kathi Ising 19 Feb., 2024
Vergangenes Wochenende fanden im Dortmunder Südbad die ,,SVSW Meisterschaften Lange Strecken‘‘ statt. Für den Mendener Schwimmverein gingen Ben Hörster, Moritz Fritz und Coleen Dirksmeier an den Start. Ben Hörster (2013) konnte sich vor knapp drei Wochen das erste Mal über die 400m Freistil beweisen. Gleichzeitig qualifizierte er sich damit für die Südwestfälischen Meisterschaften in seinem Jahrgang. Am Samstag konnte er seine bisher geschwommene Bestzeit deutlich überbieten. In 6:41,92 Minuten erreichte er das Ziel und wurde neunter in seinem Jahrgang. Auch Moritz Fritz (2010) konnte sich über die anspruchsvolle Disziplin 1500m Freistil qualifizieren. In 23:46,87 Minuten konnte auch er seine bisherige Zeit auf langer Bahn (50m) verbessern und erreichte Platz elf in seinem Jahrgang. Coleen Dirksmeier (2005) ging über die 800m Freistil ins Wasser. Auch sie konnte ihr Talent zeigen. Mit 11:30,97 Minuten konnte auch sie eine neue Bestzeit auf der langen Bahn aufstellen. Für den Mendener Schwimmverein war es ein erfolgreiches Wochenende.
von Kathi Ising 22 Jan., 2024
Als Start in das neue Jahr 2024 nahm der Mendener Schwimmverein 03 am vergangenen Wochenende an dem jährlichen ,,Mittel- und Langstrecken Meeting‘‘ in Iserlohn teil. Für den MSV waren 15 Schwimmern und Schwimmerinnen im Wasser. Kim Grüne (2011) konnte seinen Trainerinnen beweisen, dass er nicht nur die 200m Freistil (3:02,32) durchhielt, sondern auch die doppelte Distanz. Über 400m Freistil (6:40,62) kämpfte er sich auf Platz 4 in seinem Jahrgang. Für die 200m Rücken (3:44,27) gab es Gold für Kim. Auch sein Mannschaftskollege Ben Hörster (2013) wagte sich an die lange Distanz. Die 400m schwamm er in 7:05,14 Minuten und wurde damit Zweiter. Über die 200m Brust (3:43,79) kämpfte sich Ben auf Platz 1. Bei Moritz Fritz (2010) und Moritz Kicinski (2009) standen am Wochenende sowohl 800m Freistil, als auch 1500m Freistil auf dem Plan. Beide wagten sich erstmalig an die anspruchsvolle 1500m Distanz. Moritz Fritz schwamm diese in 22:23,93 Minuten. Über die 800m (12,03,31) konnte er sich ebenfalls eine neue Bestzeit sichern. Auch Moritz Kicinski erreicht nach 22:49,83 Minuten das Ziel und somit eine neue Bestzeit. Bronze gab es für ihn über die 800m (11:57,58). Mannschaftskollege Simon Rameil (2006) durfte gleich zwei mal auf dem Siegerpodest stehen. Zweiter wurde er über 200m Rücken (2:53,27) und für die 200m Freistil (2:24,61) gab es Bronze. Auch für ihn sprangen dabei zwei neue Bestzeiten raus. Jonas Rinscheidt (2004) konnte an diesem Wochenende beweisen, dass er nicht nur über die kurzen Distanzen ein echter Profi ist, sondern auch bei längeren Distanzen tolle Zeiten aufstellt. Besonders verbessern konnte er sich über die 200m Brust (2:38,24). Auch über die 1500m (18,48,25) zeigte er deutliche Verbesserungen. Jonas gelang es gleich drei mal einen neuen Vereinsrekord für sich zu gewinnen. Über 200m Brust, 200m Freistil (2:05,52) und 1500m Freistil gehört ihm nun der erste Platz. Für die Masters ging bei den Männern Christian Scholz (AK60) an den Start. In 2:51,00 schwamm er sich auf Platz 1 der 200m Freistil. Auch die Schwestern Jana Ising (2007) und Katharina Ising (AK20) starteten für den Mendener SV. Katharina konnte sich über eine neue Bestzeit auf der 200m Freistil (2:52,07) Strecke freuen. Auch Jana war zufrieden mit ihren 400m Freistil, die sie in 6:06,37 Minuten absolvierte. Besonders über ihre Zeit freute sich Maike Romberg (AK20). In hervorragenden 4:53,60 Minuten sicherte sie sich Platz 1 über 400m Freistil in ihrer Altersklasse..Reena Dirksmeier (2008) und Ellen Dirksmeier (AK20) standen am Wochenende beide für die 400m Freistil auf dem Startblock. Reena erreichte eine neue Bestzeit (6:34,78) und auch Ellen konnte sich über eine neue Bestzeit freuen (5:34,64). Coleen Dirksmeier (2005) wagte sich sogar an die 800m Freistil, sowie die 1500m Freistil Strecke. In 11:06,54 Minuten absolvierte sie die 800m. Für die 1500m war Coleen 22:11,23 Minuten im Wasser und konnte sich beide Male über neue Bestzeiten freuen. Über 200m Freistil durfte Coleen zusätzlich zu einer neuen Bestzeit (2:24,98) auch noch eine Goldmedaille entgegennehmen.  Melanie Dirksmeier (AK45) wagte sich erstmals an die langen Distanzen. Die 800m schwamm Melanie in 12:19,82 Minuten und die 1500m in 24:07,54 Minuten. Mit ihren Zeiten war sie sehr zufrieden und auch ihre Mannschaft freute sich über diese Leistung.Mit voller Zuversicht schaut der Mendener Schwimmverein nun auf die weiteren Wettkämpfe, die 2024 auf dem Programm stehen.
von Kathi Ising 06 Dez., 2023
Am Wochenende (02/03.12.2023) war der Mendener Schwimmverein 03 zu Gast beim SV Neptun Neheim-Hüsten, um am jährlichen Advent-Schwimmfest teilzunehmen. Für den Mendener SV ging am Samstag Moritz Fritz (2010) an den Start. Über 200m Freistil (2:44,04) konnte er seine bisherige Zeit deutlich verbessern und sich gleichzeitig Platz eins in seinem Jahrgang sichern. Ebenfalls auf dem Podest konnte er über 50m Brust (40,14) und 100m Freistil (1:11,78) stehen (beides mal Platz zwei). Auch auf dem Siegertreppchen anzutreffen war Ben Hörster (2013). Über 100m Freistil schwamm er sich in 1:29,64 Minuten auf Platz eins. Ebenfalls auf dem ersten Platz landete er über die Strecken 100m Brust (1:47,87) und 50m Brust (50,47). Sein Mannschaftskollege Hannes Johnen (2012) durfte sich am Wochenende über eine starke neue Bestzeit über 50m Rücken (1:02,78) freuen. Auch Luke Röhling (2011) wagte sich gleich zwei mal an eine, für ihn neue, 100m Strecke. Er hielt die 100m Brust (2:09,39) und über 100m Freistil (2:05,44) sehr gut durch und konnte sich am Ende über seine Zeiten freuen. Victoria Baschista (2011) und Valeria Seelmann zeigten sich am Wochenende von ihrer besten Seite. Vicky zeigte eine starke Leistung über 50m Rücken (49,05) und Valeria durfte sich über neue Bestzeiten über 50m Rücken (45,65) und über 100m Freistil (1:25,35) freuen. Merle Kicinski kämpfte sich gleich mehrmals auf das Siegerpodest. Mit ihrem 100m Lagen-Start (1:41,99) landete sie auf Platz eins. Drei weitere Male konnte Merle Silber entgegennehmen. Über 100m Freistil (1:29,53) stellte sie eine neue deutliche Bestzeit auf. Auch bei den älteren Schwimmern und Schwimmerinnen des MSVs gab es haufenweise Medaillen. Simon Rameil (2006) landete über die anspruchsvolle Strecke 100m Delfin (1:14,51) auf Platz eins. Für seinen 100m Freistil (1:03,45) und seinen 50m Rücken (33,87) Start gab es für Simon Silber und über Rücken gleichzeitig auch eine neue Bestzeit. Sein Mannschaftskollege Jonas Rinscheidt (2004) konnte sich über 50m Freistil (25,32) deutlich verbessern. Platz eins erreichte er über 100m Lagen (1:04,05) und 50m Rücken (28,71). Besonders stolz war seine Mannschaft auf ihn, da Jonas sich alle vier Mal für das Finale qualifizierte. Im 50m Brust Finale konnte Jonas dann beweisen, dass er zu den drei schnellsten auf der Veranstaltung gehörte und schwamm sich auf Platz drei. Auch die zwei Schwestern Coleen (2005) und Ellen Dirksmeier (2003) beeindruckten ihre Mannschaft mit ihren Leistungen. Ellen konnte sich über 50m Delfin verbessern und mit 34,96 Sekunden eine neue Bestzeit aufstellen. Als Belohnung gab es Gold für sie, genauso wie über den 100m Rücken-Start (1:21,91). Coleen Dirksmeier durfte sich über eine Qualifizierung im 50m-Brust-Finale freuen. Mit einer Zeit von (36,24) schwamm sie sich auf den zweiten Platz. Auch über alle anderen Starts gab es für Coleen Gold oder Silber. Nach einem erfolgreichen, letzten Wettkampf für dieses Jahr, begibt sich der Mendener Schwimmverein nun in die Weihnachtspause. Rückblickend war das Jahr 2023 mehr als erfolgreich für alle Schwimmer und Schwimmerinnen. Doch viel Zeit für einen Winterschlaf bleibt nicht, denn im Januar 2024 geht es dann in Iserlohn weiter.
von Katharina Ising 20 Nov., 2023
Schon das gesamte Jahr freut sich der Mendener Schwimmverein auf den alljährlichen Wettkampf Menden Sprints. Am 18.11.2023 war es dann endlich soweit und ab 8:30 Uhr durften die Gastvereine sich im Mendener Hallenbad breit machen. Die Schwimmer und Schwimmerinnen des Mendener Schwimmvereins waren zahlreich vertreten und kaum zu stoppen. Ein besonders aufregender Tag war es für die fünf neuen Wettkampfschwimmer und Schwimmerinnen des MSVs. Luke Röhling (2011) konnte nicht nur in den Staffeln zeigen, was er die letzten Wochen gelernt hatte, sondern zeigte sein Können auch bei den Einzelstarts. Über seinen 50m Freistil-Start (52,76) konnte er sich besonders freuen. Auch seine Mannschaftskollegen Leonard Tillmann (2012) und Tom Weiß (2013) konnten sehr zufrieden sein. Leonard schwamm die 50m Freistil in 50,69 Sekunden. Tom zeigte über 50mRücken (1:03,91) sein Talent. Für die Frauen gingen Amelie Schnitzler (2013) und Leonie Rommel (2012) ins Wasser. Auch die beiden durften am Ende sehr zufrieden sein mit ihren ersten Starts für den MSV. Ebenfalls in der Nachwuchsmannschaft vertreten ist Kim Grüne (2011) der sich am Samstag besonders über die 50m Delfin (51,13) freuen konnte. Ben Hörster (2013) startete erstmals über die 50m Delfin (1:00,60), konnte sein Talent aber auch über 50m Rücken (46,51) beweisen, was Platz eins in seinem Jahrgang bedeutete. Victoria Baschista (2011) verbesserte sich deutlich über 50m Rücken (47,91) und auch Valeria Seelmann ging amEnde des Tages mit neuen Bestzeiten nach Hause. Ihr gelang über 100m Lagen (1:37,31) und über 50m Brust (49,00) eine deutliche Verbesserung. Ihre Mannschaftskollegin Merle Kicinski (2013) schwamm sich über 100m Lagen (1:38,25) auf Platz zwei in ihrer Alterskasseund erreichte über 50m Delfin (49,58) eine neue Bestzeit. Über alle anderen Strecken hielt Merle sich auf dem dritten Platz. Karolin Oehlert (2012) erschwamm sich über alle Strecken eine deutliche neue Bestleistung. Hervorzuheben ist hierbei der 50m Rücken Start (46,14) mit dem sie auf Platz fünf landete. Auch bei den erfahrenen Schwimmern und Schwimmerinnen gab es neue persönlicheBestleistungen. Für Leander Brambor (2007) gab es diese über 100m Lagen (1:22,71),ebenso wie für Mila Blum (2009, 1:36,56). Robin Deimel konnte über 50m Rücken (47,24) eine neue Bestzeit aufstellen und Jakob Standers (2008) gelang dies über 50m Freistil(33,45). Doch auch Moritz Fritz (2010) und Moritz Kicinski (2009) wollten sich mit ihren bisherigen Zeiten nicht zufriedengeben und stellten deshalb gleich mehrere Bestzeiten auf. Besonders deutlich konnte Moritz F. seine Leistung über 50m Rücken (40,18) anheben. Moritz K. zeigte über 50m Brust (49,49), dass er sich verbessert hatte. Über 50m Rücken (36,44) gelang es ihm, auf Platz zwei in seinem Jahrgang zu landen. Nicht zu stoppen war am Samstag Simon Rameil (2006). Simon schwamm sich zweimal auf Platz eins und dreimal auf Platz zwei in seinem Jahrgang. Eine deutliche Steigerung zeigte er über 50m Rücken (35,44) und 50m Brust (39,78). Auch Marcel Schulte (AK20) performte im Wasser. Besonders beeindruckend war seine Leistung über 50m Freistil (30,45) und über 50m Delfin (34,89). Jonas Rinscheidt (2004) konnte trotz leichter Verletzung sein Können beweisen. Er sicherte sich über seine Paradedisziplin 50m Rücken (28,42) den ersten Platz und über viele weitere Starts den zweiten Platz. Bei den Frauen gab es genauso viele tolle neue Zeiten. Coleen Dirksmeier (2005) schwamm sich über 50m Brust (36,87) auf Platz eins und über 100m Lagen (1:15,59) auf Platz 2. Ihre Schwester Ellen Dirksmeier (AK20) landete über 50m Rücken (35,85) auf Platz 3 und konnte ihre bisherige Bestzeit gleichzeitig erneuern. Auch die jüngste der Familie Dirksmeier, Reena (2008), verbesserte sich. Dies gelang ihr über 100m Lagen (1:26,95). Jana Ising sicherte sich am Wochenende gleich zwei mal Platz drei. Über 50m Delfin (34,63) und über 50mFreistil (31,75). Auch Julia Rinscheidt (AK20) konnte sich unter den drei besten in ihrer Altersklasse positionieren. Besonders gut war hierbei ihre Zeit über 50m Delfin (33,42). Für Maike Romberg (AK20) hieß es fast überall Platz zwei. Eine neue Bestzeit gab es für sie über 50m Rücken (34,34). Ihre Kollegin Gina Barth (AK20) konnte sich über alle ihre Starts auf Platz eins kämpfen, womit sie am Ende des Tages mit einem Pokal belohnt wurde. Doch nicht nur alleine zeigten die Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen ihr Talent. Auch als Team waren sie nicht aufzuhalten und zeigten in den Staffeln Bestleistungen. Hier gelang es den Frauen des MSVs nicht nur einmal, sondern gleich zweimal einen Veranstaltungsrekord aufzustellen. Die 4x50m Freistil Staffel mit Julia Rinscheidt, Coleen Dirksmeier, Gina Barth und Maike Romberg schwamm sich in 1:58,96 auf Platz eins und konnte den vorherigen Rekord brechen. Den zweiten Rekord knackten über 4x50m Brust Liane Lübke, Coleen Dirksmeier, Maike Romberg und Gina Barth. Auch hier schwamm sich die Mannschaft in 3:27,35 auf Platz eins. Mit der Konstellation aus Jonas Rinscheidt, Gina Barth, Lukas Schwermann und Maike Romberg wurde der Mendener SV über 4x50m Lagen Mixed zweiter. Auch die zweite Mannschaft der Frauen konnte sich beweisen. Über 4x50m Freistil (2:10,66) schwammen sich Ellen Dirksmeier, Sophie Griese, Katharina Ising und Liane Lübke auf Platz drei. Über die 4x50m Brust Staffel durften sowohl die Frauenmannschaft, als auch die Herrenmannschaft auf Platz drei stehen. Für die Frauen waren es Sophie Griese, Katharina Ising, Ellen Dirksmeier und Julia Rinscheidt und bei den Herren gingen Lukas Schwermann, Marcel Schulte, Andreas Barth und Jonas Rinscheidt ins Wasser. Wie immer wurde die Veranstaltung mit der beliebten Weihnachtsstaffel abgeschlossen. Hierbei gelang es der ersten Frauenmannschaft (Sophie Griese, Julia Rinscheidt, Maike Romberg, Gina Barth und Coleen Dirksmeier) die Gegner hinter sich zu lassen und sich den ersten Platz zu sichern. Auch die Herren (Jonas Rinscheidt, Marcel Schulte, Lukas Schwermann, Moritz Fritz und Moritz Kicinski) trauten sich an den Start und machten ihre Mannschaft stolz. Ganz spontan entschieden sich auch die restlichen Frauen dazu, die Weihnachtsstaffel als zweite Mannschaft anzutreten und so durfte auch Melanie Dirksmeier am Ende noch ins Wasser gehen und zusammen mit ihrer Mannschaft (Ellen Dirksmeier, Merle Kicinski, Katharina Ising und Jana Ising) die Weihnachtsstaffel antreten. In der Mannschaftswertung gab es am Ende für die Masters des MSVs den Mannschaftspokal. Der Mendener Schwimmverein bedankt sich bei allen Helfern und Mitwirkenden der Veranstaltung, ohne die es nicht möglich gewesen wäre. Nun heißt es wieder ein ganzes Jahr lang warten, bis dann 2024 die nächsten Menden Sprints anstehen.
von Melanie Dirksmeier 06 Nov., 2023
Bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Wuppertal präsentierte sich Jonas Rinscheidt (2004) vom Mendener Schwimmverein 03 in Bestform. Zuerst standen für ihn die 50 m Brust auf dem Programm. Darüber hatte er sich zuletzt bereits deutlich gesteigert und sich somit für diese Meisterschaften qualifiziert. Jonas schwamm von Beginn an ein herausragendes Rennen und katapultierte sich förmlich zu einer sensationellen Bestzeit. Nach gerade einmal 30,37 Sekunden stoppte die Uhr und Jonas belegte damit einen beeindruckenden 15. Platz in der offenen Wertung. Weiter ging es für ihn über 50 m Rücken. Dort konnte er ebenfalls eine neue Bestzeit für sich verbuchen und belegt in 28,17 Sekunden einen tollen 25. Platz. Direkt im Anschluss ging Jonas über 100 m Brust an den Start. Mit einer Zeit von 1:09,16 Minuten bestätigte er seine gute Form, war allerdings nicht ganz mit sich zufrieden und belegte damit Platz 37. Zum Abschluss dieser hochkarätigen Veranstaltung sprang Jonas über 100 m Lagen ins Wasser. Hier konnte er wieder zeigen, dass er ein Allround-Talent ist und über alle vier Schwimmdisziplinen Top-Leistungen abliefert. Er absolvierte das Rennen mit einer hervorragenden Zeit von 1:01,45 Minuten. Damit hatte er seine bisherige Bestzeit sehr deutlich um mehr als eine Sekunde unterboten und belegte Platz 25.Mehr als zufrieden ging es für Jonas anschließend zurück nach Menden. Er ließ es sich nicht nehmen abends nochmal für eine Trainingseinheit ins Mendener Hallenbad zu kommen und sich für seine tolle Leistungen vom gesamten Team feiern zu lassen. Zusammen bereitet sich die ganze Mannschaft des Mendener Schwimmverein 03 nun auf die anstehenden Menden Sprints vor.
von Katharina Ising 23 Okt., 2023
Am vergangenen Wochenende fanden im Mendener Hallenbad die jährlichen Kreismeisterschaften des SV Bieber Lendringsen statt. Zahlreiche Schwimmer und Schwimmerinnen vertraten an diesem Wochenende den Mendener Schwimmverein im Heimatbad. Darunter auch der Nachwuchs des Mendener Schwimmvereins, der sich von seiner besten Seite zeigte. Kim Grüne (2011) stand gleich fünf mal auf dem Siegerpodest. Drei mal holte er sich Gold ab und zwei mal gab es Silber für ihn. Besonders stark war hierbei sein Start über 200m Rücken (3:37,83), den Kim erstmalig antrat. Auch für Hannes Johnen (2012) gab es reichlich Medaillen. Über 100m Brust (2:03,89) erhielt er Gold. Seine anderen drei Starts wurden ebenfalls mit einer Medaille belohnt. Hier gab es gleich drei mal Silber, womit Hannes sehr zufrieden war. Ebenfalls erfolgreich war an diesem Wochenende Victoria Baschista (2011). Die 100m Rücken schwamm sie in 1:45,96 Minuten und sicherte sich somit Platz eins. Eine weitere Medaille gab es für sie über 200m Freistil (3:44,50), wo Victoria Platz 2 in der Jahrgangswertung belegte. Auch Karolin Oehlert (2012) durfte sich über zwei Medaillen freuen. Über 200m Freistil (3:20,17) gab es Silber und über 50m Schmetterling (50,32) erhielt sie Bronze. Besonders gute neue Bestzeiten sprangen an diesem Wochenende für Valeria Seelmann (2010) raus. Mit einer super Zeit von 37,54 Sekunden stellte sie über 50m Freistil eine neue persönliche Bestleistung auf. Doch auch über alle anderen Starts gelang es ihr, sich mehrere Sekunden zu verbessern. Für die zwei Jüngsten des Mendener Schwimmvereins, Merle Kicinski (2013) und Ben Hörster (2013), regnete es am Wochenende Medaillen. Sowohl Merle als auch Ben ließen die Konkurrenz über alle Starts hinter sich. Ben begeisterte seine Trainerinnen vor allem über die 50m Brust Strecke (45,73). Auch über die erstmals angetretenen 200m Freistil (3:16,75) konnte Ben performen. So trat er am Ende nicht nur mit neuen Bestzeiten, sondern auch mit sechs Goldmedaillen um den Hals den Heimweg an. Auch Merle durfte an diesem Wochenende mit acht Goldmedaillen mehr als zufrieden sein. Besonders gut war ihr Start über 100m Rücken (1:44,01). Weitere neue Bestzeiten gab es über 200m Brust (3:57,09), 100m Freistil (1:31,91), 100m Brust (1:50,18) und 200m Freistil (3:17,41). Doch für die beiden blieb es nicht nur Medaillen. Ebenfalls holten sich beide den Jahrgangspokal in ihrer Altersklasse, was ihre Trainerinnen sehr stolz machte. Auch bei den Jugendlichen gab es reichlich gute Platzierungen und neue Bestzeiten. Leander Brambor (2007) landete auf Platz 2 mit seinem Start über 100m Brust (1:36,91). Auch über 50m Brust (42,30) landete er unter den ersten drei und sicherte sich Bronze. Robin Deimel (2009) konnte über 100m Lagen zeigen, was er kann. Dort schwamm er eine deutliche neue Bestzeit (1:36,67) und landete auf Platz 5. Ebenfalls eine neue Bestzeit gab es für Mila Blum (2009) über 100m Freistil (1:24,71). Die zwei Mannschaftskollegen Moritz Fritz (2010) und Moritz Kicinski (2009) strahlten ebenfalls am Wochenende. Moritz Fritz sicherte sich zweimal Gold und viermal Silber. Gold gab es für seine Starts über 100m Lagen (1:21,74) und über 50m Freistil (31,98). Er verbesserte sich über alle angetretenen Starts deutlich. Auch für seinen Namensverwandten standen nur neue Bestzeiten auf der Uhr. Den ersten Platz erreichte Moritz Kicinski über 50m Rücken (37,26) und über 200m Rücken (3:01,68). Auch er durfte sich drei weitere Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen abholen. Simon Rameil (2006) ging an diesem Wochenende das erste mal über 100m Schmetterling (1:13,67) und 100m Rücken (1:19,56) an den Start. Dort lieferte er direkt ab und gelang beide Male auf Platz drei. Über 50m Freistil gelang es ihm unter die 29 Sekunden Marke zu kommen (28,41). Silber gab es für Rameil über 100m Lagen (1:13,79) und 100m Freistil (1:02,81). Auch sein Schwimmkollege Lukas Schwermann (2002) konnte an diesem Wochenende nocheinmal seine Bestzeit über 50m Brust knacken. In 34,38 Sekunden schwamm er sich damit auf Platz zwei. Genau wie Simon konnte auch er über 50m Freistil unter 29 Sekunden bleiben (28,88). Nicht zu stoppen war wie immer Jonas Rinscheidt (2004). Jonas erzielte nicht nur zahlreiche neue Bestzeiten, sondern stellte gleich auch sieben neue Vereinsrekorde auf. Über 200m Lagen (2:19,59), 50m Rücken (28,64), 50m Brust (31,34), 100m Freistil (56,85), 100m Brust (1:08,75), 100m Lagen (1:02,61) und über die, das erste mal angetretene Strecke, 200m Delfin (2:30,52). Damit qualifizierte er sich zusätzlich zu den im Vorfeld feststehenden Strecken 100m Lagen, 50m Brust und 50m Rücken noch für die 100m Brust Strecke auf den NRW-Meisterschaften. Auf die Frage ,,Wie machst du das?‘‘ antwortete Jonas nur mit ,,Keine Ahnung, ich finde es selber krass, freue mich aber richtig‘‘. Mit zahlreichen Goldmedaillen und dem Ziel, nächstes Jahr auch auf deutschen Meisterschaften antreten zu dürfen, war es für ihn ein hervorragendes Wochenende. Auch bei den Frauen des Mendener Schwimmvereins waren glückliche Gesichter zu sehen. Für Liane Lübke (2004) gab es über 50m Rücken (36,91) Gold und über 50m Brust (39,93) Silber. Auch Jana Ising (2007) durfte zwei mal Silber entgegennehmen. Über die Strecken 50m Brust (41,02) und 100m Lagen (1:22,57) schwamm sie sich auf Platz zwei. Katharina Ising (2004) freute sich über eine neue Bestzeit über die 100m Freistil Strecke (1:15,25). Ebenfalls sehr zufrieden war sie mit ihrem Start über 200m Freistil (2:53,34). Für ihre Teamkollegin Sophie Griese (2004) sprangen drei Medaillen raus. Besonders freute Sophie sich über die 100m Freistil Strecke, welche sie in 1:10,52 Minuten absolvierte. Gold gab es für Sophie über 200m Freistil (2:40,65). Auch die drei Geschwister Ellen Dirksmeier (2003), Coleen Dirksmeier (2005) und Reena Dirksmeier (2008) durften sehr zufrieden sein. Reena erzielte über 50m Freistil eine neue Bestzeit (33,72) und schwamm sich über 200m Brust (3:35,83) auf Platz vier. Auch Coleen konnte ihre Mannschaft beeindrucken. Über alle Strecken gab es für sie Gold. Besonders beeindruckend war ihre Leistung über 50m Delfin (32,95) und über 50m Freistil (29,89). Ellen konnte sich gegen ihre Konkurrenz gleich zwei mal durchsetzen und gelang über 50m Rücken (36,25) und über 50m Delfin (35,33) auf Platz zwei. Bei den Teamkolleginnen Gina Barth und Maike Romberg (beide 2001) gab es ebenfalls spannende Duelle und tolle Platzierungen. Gina Barth schwamm sich über 50m Brust (34,78) und 100m Brust (1:16,19) auf Platz eins. Maike Romberg konnte ihre bisherige Bestleistung über 100m Freistil (1:03,65) verbessern und landete damit auf Platz zwei. In unter 30 Sekunden schwamm sie die 50m Freistil (29,89) und gelang auch hier auf Platz zwei. Nicht umsonst sicherte sich der Mendener Schwimmverein den Masterspokal. Wichtige Teile trugen hierzu unter anderem Luigi Dallo bei. Sein Start über 50m Freistil (32,78) brachte ihn auf Platz eins. Auch Petra Dallo konnte über 50m Brust (46,57) glänzen und erreichte Platz zwei.  Die Geschwister Melanie Dirksmeier und Sandra Kipper zeigten ebenfalls ihr Können im Wasser. Melanie schwamm sich über 50m Brust (42,41) und 100m Freistil (1:14,40) auf Platz eins in ihrer Altersklasse. Auch Sandra durfte drei mal Gold entgegennehmen. Besonders gut war hierbei ihre Leistung über 100m Schmetterling (1:30,25). Weitere männliche Unterstützung erhielt die Masters-Mannschaft von Christian Scholz. Auch er belegte sechs mal den ersten Platz. Beeindruckend war hierbei seine Leistung über 200m Freistil (2:55,94). So durfte der Mendener Schwimmverein am Ende der Veranstaltung zurecht den Masterspokal in den Händen halten. Zu den Jahrgangsbesten zählten zusätzlich Gina Barth (Platz 2), Maike Romberg (Platz 4), Jonas Rinscheidt (Platz 2) und Moritz Fritz (Platz 2). Es klingt also alles nach einem mehr als erfolgreichen Wochenende für alle Beteiligten des Mendener Schwimmvereins. Den Mendener SV bereitet sich nun in vollen Zügen auf den anstehenden Wettkampf Menden Sprints vor, welcher ebenfalls im Mendener Hallenbad stattfindet und vom MSV ausgerichtet wird.
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